Lyrisches von Helmut Maier

An Juchzger*

I mach an Juchzger, so schee isch‘s!
D‘Sonn scheint so warm.
Ond I ben en‘ra sauscheena Schdimmong –
i ka eich kaum saga wia wonderschee!
S‘isch d‘r reinschde Sommer drussa.
Ond i mach me uf da Weag!
Denn drussa isch‘s no scheen‘r!


*ein schwäbisches Gedicht

4 Kommentare

  1. Edith

    Und ich konnte auch alle Wörter *übersetzen*, lach. Deine Stimmung wirkt ansteckend unvd das ist gut so. Wir geben dem Positiven viel mehr Raum, der Frühling hat es verdient grad.
    Ja, Sommersonne ist das schon.
    Dir einen sonnendurchfluteten Tag
    mit lieben Grüßen von mir zu dir.

  2. Helmut

    Liebe Edith,

    Hab ganz vielen Dank für deine lieben Zeilen! Dass du alles „verstanden“ hast, freut mich sehr. Vielleicht hängt das auch damit zusammen, dass ich mich schon verbal so ans Hochdeutsche hingegeben habe, dass zwar vom Klang her alles schwäbisch ist, aber nicht (mehr?) so sehr semantisch!
    s
    Jedenfalls freue ich mich wirklich
    und grüße dich herzlich
    Helmut

  3. Syntaxia

    Hach! 🙂
    Ich mag es gern lesen!
    So schee isch‘s! Diese Mundart.

    Liebe Grüße,
    Syntaxia

  4. Helmut

    Liebe Syntaxia!
    Das ist sehr schön: „Ich mag es gern lesen!“ Da freue ich mich natürlich übermäßig! Dass du die schwäbische Mundart magst, ist nicht ganz alltäglich. Da gibt es auch andere ( 🙂 ).

    Liebe Grüße
    Helmut

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