Die Sonnenstrahlen dringen durch,
durch die wabernden Nebel im Ort.
Geheimnisvoll bestrahlen sie die Häuser.
*ein Achtundzwanziger
Kategorie: Deutsche Dreizeiler (Seite 1 von 3)
Das Leben ist heutzutage
fast vollkommen unvorhersehbar.
Was kann vor dem Tod nicht alles geschehen?
*ein neuer Achtundzwanziger
So blau ist heute der Himmel!
Ich erinnere mich endlich doch:
Wir kommen wirklich wieder Imbolc näher!
.
*ein Achtundzwanziger
Freuen wir uns jeden Tag neu,
solange wir noch leben können.
Denn morgen schon könnte die Bombe platzen.
*ein Achtundzwanziger
Die Spinne vor meinem Fenster:
inzwischen ist sie fast Dauergast:
aus ihrem Netz hat sie zwei Fliegen verspeist.
Was soll es bedeuten, ja was?
Friedenswünsche so überbordend.
Und wann gibt es endlich den nächsten Kaffee?
* ein Achtundzwanziger
Die Stoppelfelder sind schon leer,
die Weizenkörner eingesammelt.
Ich sage dem hohen Sommer nun „leb wohl“!
*ein Achtundzwanziger
Es arbeitet sich ab an ihnen,
dieses immerfort sich bewegende Meer.
*ein 28er
Im Grau geht der Tag bald dahin.
Grau der Himmel, grau das Meer. Ganz grau.
Bald schluckt die Nacht alle Farben des Tages.
*wieder ein 28er
Epaves du „Pays Pagan“** las ich,
und zwar auf der alten Karte an der Wand.
*noch ein Achtundzwanziger