Schlagwort: Deutsche Dreizeiler (Seite 5 von 45)
Der Himmel gewiss
wundert sich immer wieder
über den Wandel.
Mitten am hellen Nachmittag:
grad mir gegenüber die Sonne;
sie blendet mich und der blaue Himmel lacht.
*ein Achtundzwanziger**
**siehe dazu: https://www.maierlyrik.de/blog/der-dreizeiler-mit-dem-namen-achtundzwanziger/
Pressefreiheit für wenige:
für die sehr kapitalkräftigen?
War das damals so gemeint im Grundgesetz?
*ein Achtundzwanziger
Schäfchenwolken im Kreis gemalt.
Angenehme Bläue drum herum.
So zeigt sich der Himmel nach dunklen Tagen.
*ein Achtundzwanziger
Nebel am Ende des Waldwegs.
Beim Näherkommen löst er sich auf.
Sonnenschein beleuchtet die Dächer im Tal.
*ein Achtundzwanziger
Ich ärgere mich
über Rechthaberei, ja!
Die von anderen!
Sind wir nicht schon wahrhaftig reif
wahre Demokratie zu leben,
bevor wir sie endgültig erkämpft haben?
.
*ein Achtundzwanziger von mir
Vom immer noch bestehenden
und auch beständigen Überfluss
sollten doch möglichst viele profitieren.
.
*ein Achtundzwanziger
Goldteppiche im November
legen die Goldbäume beflissen
den wie im Traum Wandelnden vor die Füße.
.
*ein Achtundzwanziger