Liebe Brigitte und liebe Anna-Lena, danke für Eure Kommentare.
Ihr wisst, wie ich zu diesem Aphorismus komme? Der Satz „Wer Visionen hat, soll zum Arzt gehen“ wird Helmut Schmidt zugeschrieben – und weil Schmidt als großer Staatsmann gilt von vielen als Weisheitsspruch benützt. Schmidt äußerte sich dazu (so heißt es in einem Interview mit Giovanni di Lorenzo) wahrscheinlich habe er den Satz „in einem Interview gesagt. Das muss mindestens 35 Jahre her sein, vielleicht 40. Da wurde ich gefragt: Wo ist Ihre große Vision? Und ich habe gesagt: Wer eine Vision hat, der soll zum Arzt gehen. Es war eine pampige Antwort auf eine dusselige Frage.“ (ZEITmagazin 4. März 2010).
Eine pampige Antwort also in Wirklichkeit! Offenbar war Schmidt damit überfordert, auf die vielleicht überhöhte Frage spontan eine Antwort zu geben. Dabei gibt es kaum etwas Wichtigeres für Politiker – und wohl für alle von uns – als Visionen zu entwickeln, wie schwierige Probleme am besten zu lösen sein müssten. Wer dazu nicht in der Lage ist, kommt mit dem Leben nicht zurecht, außer mit der vielleicht tödlichen Devise von Versuch und Irrtum ohne nachzudenken. Dem setze ich meinen Aphorismus entgegen.
Hoffentlich hat der Arzt Visionen! 🙂
Lieben Morgengruss (noch visionslos),
Brigitte
Ein guter Tipp, hoffentlich lesen es die, die es nötig haben 🙂 .
Liebe Grüße
Anna-Lena
Liebe Brigitte und liebe Anna-Lena, danke für Eure Kommentare.
Ihr wisst, wie ich zu diesem Aphorismus komme? Der Satz „Wer Visionen hat, soll zum Arzt gehen“ wird Helmut Schmidt zugeschrieben – und weil Schmidt als großer Staatsmann gilt von vielen als Weisheitsspruch benützt. Schmidt äußerte sich dazu (so heißt es in einem Interview mit Giovanni di Lorenzo) wahrscheinlich habe er den Satz „in einem Interview gesagt. Das muss mindestens 35 Jahre her sein, vielleicht 40. Da wurde ich gefragt: Wo ist Ihre große Vision? Und ich habe gesagt: Wer eine Vision hat, der soll zum Arzt gehen. Es war eine pampige Antwort auf eine dusselige Frage.“ (ZEITmagazin 4. März 2010).
Eine pampige Antwort also in Wirklichkeit! Offenbar war Schmidt damit überfordert, auf die vielleicht überhöhte Frage spontan eine Antwort zu geben. Dabei gibt es kaum etwas Wichtigeres für Politiker – und wohl für alle von uns – als Visionen zu entwickeln, wie schwierige Probleme am besten zu lösen sein müssten. Wer dazu nicht in der Lage ist, kommt mit dem Leben nicht zurecht, außer mit der vielleicht tödlichen Devise von Versuch und Irrtum ohne nachzudenken. Dem setze ich meinen Aphorismus entgegen.
Liebe Grüße
Helmut