Lyrisches von Helmut Maier

Im Herbst

Im Schneckentempo
habe ich mich an ihn gewöhnt
Noch ist er trübe


Doch morgen soll es ja schöner werden
Vielleicht gibt es ja blauen Himmel
und wärmere Temperaturen
Wie sehr wünsche ich sie mir

Auch innerlich ist es für mich so kalt
und der Schrecken – der dauernde –
fährt mir immer noch in die Glieder:
das Weltgeschehen ist so grässlich
und was tut die Bundesregierung

Ist sie so schwach wie es scheint
Das müsste doch nicht sein
Ich wünschte mir einen LöwenAufstand
Gaza ist doch so grässlich geworden
Nur MenschenUnheil ist zu sehen

Kann denn Israel tun was es will
Auch Unrecht das die Welt erkennen muss

Und wie viele Kriege laufen denn noch
Ist das nicht ungeheuerlich

Am 3. Oktober wollen wir
gemeinsam demonstrieren
in Berlin und in Stuttgart
Gott helfe uns
(wenn es ihn gibt)

4 Kommentare

  1. bruni8wortbehagen

    Lieber Helmut, hier bin ich ganz bei Dir!!!

  2. SF

    Menschliches Leid ist nicht hinzunehmen. Unsere Stimme für den Frieden. Danke für deine Zeilen, lieber Helmut.

    • Helmut Maier

      Lieber SF,

      ich danke dir vielmals! Hab ganz herzlichen Dank.

      Liebe Grüße
      Helmut

  3. Helmut Maier

    Vielen lieben Dank, liebe Bruni. Das ist sehr schön!

    Liebe Grüße
    Helmut

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