Lyrisches von Helmut Maier

Die Maserung*

Ach, die Maserung auf der Tür
des Schreibtischs, den ich vom Opa hab‘.
Wunderbar: wie ein Kopf im Holz aufleuchtend?

Ich sehe ihn immer wieder an:
im Lichtschein ist er ganz deutlich.


*ein Janka

6 Kommentare

  1. quersatzein

    Da wird die Erinnerung deutlich im Holz – einfach wunderbar!
    Lieben Gruss, Brigitte

  2. Helmut

    Vielen, vielen Dank, liebe Brigitte! Das war ja eine schöne durchschlagende Erinnerung bzw. ein solcher dauerhafter Anblick. Ich habe mich sehr gefreut!

    Liebe Grüße
    Helmut

  3. Syntaxia

    Wenn man eine solche Pareidolie erst einmal entdeckt hat, sieht man sie immer wieder und kann sich gar nicht mehr vorstellen, sie vorher nicht gesehen zu haben. Oder es ist kaum denkbar, dass andere sie nicht auch sofort sehen müssten. Gerade bei Holz habe ich das immer wieder. Wenn es dann noch um ein Erbstück geht, ist es besonders schön!

    Liebe Grüße,
    Syntaxia

  4. Helmut

    Ich danke dir überaus, liebe Syntaxia, zuerst für das mir bisher unbekannte Wort Pareidolie – nicht aber das Phänomen, das damit gemeint ist – , dann aber besonders für deine lieben Zeilen insgesamt, die mich sehr gefreut haben. Also herzlichen Dank nochmal

    und ganz liebe Grüße
    Helmut

  5. Barbara

    Der die Maserung des Holzes „bekopft“, ist das der, der Mitte der 70iger in „schwalbenflugs“ Flieder klaute?
    Barbara

  6. Helmut

    Ich bin zwar nicht der Gesuchte. Trotzdem danke ich Ihnen sehr für Ihr Interesse an meiner Blogseite. Sie dürfen gerne weiter bei mir kommentieren! (Meine Frau hat gestern ? Ihr telefonische Anfrage erhalten und „abgesagt“ – das wäre zwar nicht nötig gewesen, also nicht unbedingt als „Absage“ verstehen!)

    Mit lieben Grüßen
    Helmut Maier

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