Verse sind nicht das Leben,
aber sie können ans Leben anschließen.
Kommentar zu „Herzkalt“ von Petros
Bitte unbedingt auch die Kommentare (möglichst einschließlich der Links) lesen. Sie bilden zusammen mit dem Aphorismus und dem „Original“-Text von Petros ein richtiges kleines Projekt – mit mehreren Gedichten: von Hermann Josef Schmitz, Petros (ein weiteres), Barbara Hauser und Curt Hauser usw.!
Und noch ein ‚Blick‘ hierher (wieder mit allen Kommentaren) zu Barbara! Klasse! Unter den Kommentaren auch das Gedicht „Gedankenbilder II“ von Isabella Kramer, das auch hier zu finden ist: https://veredita.blogspot.com/2010/01/gedankenbilder-ii.html .
kalte buchstabenreihen
von häuserzeilen trennen
sie in beide hände nehmen
wie einen erschrockenen vogel wärmen
(c) Hermann Josef Schmitz
Meine Antwort auf den ursprünglichen Text.
Beste Grüsse von
Hermann Josef
Danke für die Beteiligung an der spontan entstehenden Kette, lieber Hermann Josef.
Herzliche Grüße
Helmut
Meine Antwort auf deinen Aphorismus:
fallen herab
wie schnee
die worte vers
chmelzen
zwischen
gestern
dem augenblick
zeiten
danach
.
verse sind
kein leben
sagst du
.
gleichwohl
hat mir gelebt
ein jeder
Hurra, ein richtiges Projekt!
Danke, Petros!
P.S.: Das Leben im geistig-(nein: nicht politischen !!!) biologischen Sinn und die Metapher „Leben“ (wiewohl sie vieles gemeinsam haben) möchte ich aber schon unterscheiden!
Diese Unterscheidung, Helmut, ist auch mir wichtig.
…es hat mich gepackt:
LEBENSVERSE ( https://blogpoesie.com/?p=3014 )
Gute Nacht!
Petros
Äußerst lesenswert!!!!!!!!!!
Gute Nacht, Petros
und wie…
alles, was ans ´leben anschliesst´, daran sollte man sich halten – festhalten zuweilen.
schneegrüsse
rosadora
Das freut mich/uns (denke ich), dass Du der Funktion der Verse so unbedingt zustimmst, liebe Rosadora.
Herzliche Grüße
Helmut
Helmut, Petros, Hermann Josef, das sind so gute Gedanken. Ich bin begeistert.
Danke Helmut, dass Du eine Verlinkung zu meinen Überlegungen hergestellt hast. Die Kommentare dazu sind ja auch wirklich lesenswert.
Gedankenbilder
Spielend erfinden
wir neue
greifen in den
kollektiven Pool
des schon einmal
Gedachten
Ton, der auf
die Form
wartet
© bmh
Liebe Grüße und bitte öfter solche Projekte, lieber Helmut
Gruß
Barbara
Wortspieler
Bis er begriff,
es sind die Adjektive,
die allen Worten erst
die Perspektive,
den Zauber
verleihen,
den Sinn.
Seither spielt er
befreit
mit Worten,
die er sich geliehen.
LG
Liebe Barbara, lieber Curt,
Vielen Dank für die bewusste Beteiligung an dem Projekt – n a c h meiner Verlinkung zu Barbaras Beitrag.
Hinweis für andere: Deiner, lieber Curt, ist dort vollständig zu lesen: https://ahora-giocanda.blogspot.com/2010/01/gedankenbilder.html
Ob so ein Projekt wieder zustande kommt, hängt ganz stark von meinen Kommentatorinnen und Kommentatoren ab.
Ganz liebe Grüße
Helmut
WAS SIND SCHON WUNDER – GEMESSEN AM LEBEN.
AUS: DIE GESCHICHTE DER FRAUEN eine parabel
realisiert von den frauen vom pian dell ´oro
text: dietlind kinzelmann
im christel göttert verlag
schöne grüsse
rosadora
Danke, liebe Rosadora, dass Du es mit herübergebracht hast, hat doch Lyrik ihren Ursprung im Besingen der Anderswelt – und wo anders als dort haben Wunder ihren Ursprung (und bilden Brücken ins hiesige Leben herüber).
Liebe Grüße
Helmut
Vielen Dank für den Link und damit die Fortführung der Projektidee, lieber Petros.
Im Übrigen: Mein Mund bleibt offen stehen ob des Resultats Deiner Anagrammatik!
Liebe Grüße
Helmut
Tolles Netzwerk, was?
Bin froh, euch kennengelernt zu haben!
LG
ELsa
Das freut mich, liebe Elsa. Mir geht es auch so mit Euch allen lieben BlogpartnerInnen.
Liebe Grüße
Helmut