A bissle gromm
isch au net domm.
Drom!
Lyrisches von Helmut Maier
A bissle gromm
isch au net domm.
Drom!
Beim Weihnachtsgedichte-Wettbewerb von Rosens Lyriksalon in Esslingen habe ich als Teilnehmer ein Päckchen Russisch Brot erhalten. Das habe ich vor dem Verzehr noch damit gemacht:
Englisches Frühstück, ne Sache,
die hoffentlich keiner verlache:
für mich Paradies!
(andre finden es fies;
da ist’s niemandes Pflicht, dass er’s mache.)
Als buntes Foto
spricht meine Zeilenfolge
mehr an als als Text …
Wir fuhren jüngst mal durch Prötzel.
„Jab’s in der Nähe nich irjendmal ’n Jemötzel?“
Nicht nur zu Weihnacht gibt´s hier aber Misteln,
ganz hoch droben über den Disteln.
Genüsslich aß ich hier meine Brezel.
Es wollt mal ein Staatsmann, ein richtiger,
neoliberal sich tun wichtiger.
Er fragte das Volk.
Doch das war kein Erfolg.
Ein Misserfolg war es, ein tüchtiger!
Ich transpiriere
fontänenreinigergleich
im Schmetterlingshaus.
*ein Senryu
(Übersetzung ins Schwäbische: I schwitz wia a Bronnabutzer – em Schmeddrlingshaus)
😉 🙂 😉 🙂
MACHT-RAUM
oder nur
MACH-TRAUM?
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