Weit draußen im Meer
gischtet die Welle empor
an einem Felsen.
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wohl mindestens eine Woche lang.
Ich liebe ihn,
auch wenn er manchen
doch zu heiß wird.
Aber er ist es endlich:
überwiegend
trocken.
Oh, wie ersehnt er war
und ist,
noch ist.
Er hat so etwas
wie das dagewesene Glück!
Ach, ich freue mich ja schon
über das kleine blaue Einsprengsel
in das Wolkengebiet:
doch schon lichtumflutet,
vielversprechend.
Insgeheim hoffe ich noch
auf das Aufklaren zu blauem
Sonnenhimmel, Sommerhimmel:
Vielleicht kann es ja wirklich
einen Sommertag geben!
Drei solche Pflanzen sind in unserem Gärtchen.
Jede hat seit gestern abend eine Blüte.
Es waren zusammen also drei.
Wie ihr vielleicht wisst:
Jeden Tag so etwa um neun Uhr des Abends
kommen jeweils neue Blüten hervor.
Und e i n e davon schaute genau
(und schaut immer noch)
zu den Fenstern unseres Wohnzimmers.
Und ich möchte schwören:
Sie lachte mich immerzu an
(und tut es heute immer noch)
und bereitet mir eine große Freude.
Sie hat ein so volles Gelb,
dass sie mir fast überirdisch vorkam.
Sie bezauberte (und tut es noch)
so lieblich, dass ich völlig verzaubert
sie immer wieder nur anschauen kann
(und es immer wieder konnte
seit heute Morgen).
Sie ist wie ein Stern am Tag,
auch wenn sie noch in der Nacht
aufblühte und strahlte wie
ein Zauber aus TausendundeinerNacht.
Und heute Nacht hängt sie dann da,
völlig erschöpft, weil ja vielleicht dann
eine neue Blüte (oder zwei, oder drei)
an ihre Stelle tritt (oder treten).
Aber ihr Glanz bleibt in meinem Leben
die ganze Zeit!
Blauer Himmel: besser!
In den nächsten Tagen
immer wieder leichter Regen.
Na ja, besser als nichts.
Aber Sommer? Wo ist er?
Nicht vergessen:
Die herrschenden Medien
– das sind die Medien der Herrschaft!
… und ich finde ihn so grandios, dass ich ihn mit euch teilen möchte!
Es arbeitet sich ab an ihnen,
dieses immerfort sich bewegende Meer.
*ein 28er
über dem Yosemite-Nationalpark:
So weit weg vom heute hier,
doch das Verlangen,
es ist noch nicht verglüht.
Ich träume davon,
auch jetzt im Alter:
Wo sonst sind die Sterne so klar
am Nachthimmel wie dort?
Doch das Flugzeug,
es ist ja wohl nicht erlaubt.
Zu viel CO2.
Wird sich das noch ändern
in meinem Leben?
Bis dahin muss mir der Nachthimmel
hier in Aichwald genügen.
Und ist der nicht
auch sehr schön?
Da ist die Pfingstrose
im vollen Ornat,
die erste dieses Jahr.
.
Lange haben wir auf sie
gewartet.
Und nicht nur wir,
auch die Hummel.
.
Sie will endlich
die Blüte besuchen.
Sie schlüpft in die Blüte hinein
bis zu den Staubgefäßen.
.
Sie erhebt sich in die Luft darüber,
schlüpft aber noch mal hinein,
wälzt sich in den gelben Staubgefäßen.
.
Und nochmal die gleiche Prozedur.
Dreimal, viermal, ein fünftes Mal
und verliert sich fast
in den Staubgefäßen.
.
Ich schaue ihr zu.
Sie genießt die Wellness-Kur.
Ich möchte auch so genießen.