Beim Weltnaturgipfel in Montreal
Nicht mehr wie früher?
Nein, sage ich, nur nein!
Ergebnisse sind so not-wendig,
auch wenn sie uns selber treffen.
Endlich, ja wirklich: letzte Chance!
„Orgie der Zerstörung“ nennt Guterres
den bisherigen Raubbau an der Umwelt.
„Mit unserem bodenlosen Appetit
auf unkontrolliertes und ungleiches
wirtschaftliches Wachstum
ist die Menschheit zu einer
Massenvernichtungswaffe geworden“
so Guterres auch.
„Wir führen Krieg gegen die Natur.
Bei dieser Konferenz
geht es um die dringende Aufgabe,
Frieden zu schließen.“
„Und letztendlich begehen wir
… stellvertretend Suizid,
denn der Verlust von Natur und Artenvielfalt
geht mit gewaltigen Kosten
für die Menschheit einher.“
„Trotz der Träume von Milliardären,
die sich etwas vormachen,
gibt es keinen Planeten B.
Wir müssen die Welt in Ordnung bringen,
die wir haben.“
‚Eines der Hauptziele der Konferenz ist,
mindestens 30 Prozent
der weltweiten Land- und Meeresflächen
bis 2030 unter Schutz zu stellen.
Eine wichtige Rolle bei den anstehenden Verhandlungen
spielt auch eine solide Finanzgrundlage
für den globalen Artenschutz.‘
Ich musste eigentlich fast nur Guterres zitieren („…“)!
Kategorie: Allgemein (Seite 4 von 96)
Der goldene Oktober
will gerne nochmals Sommer spielen.
Heut war bei blauem Himmel
die Sonne angeknappst
vom Mond, der um die Erde kreist,
und in der Nacht, da regnet es ein wenig.
Doch kommt fast jeden Tag
noch etwas Wärme dazu
bis Freitag. Da gilt es wohl
für Sommer! Und schönes Wetter bleibt
bis in den Anfang des Novembers.
Man kann es nach 1 Doppelklick und noch einem Klick
l e s e n !
Unter der Überschrift „Frauen dürfen bald vatikanische Behörden leiten“ steht in der heutigen Frankfurter Rundschau folgende Meldung (bitte auch auf den von mir gesperrt gedruckten Teil schauen und auf meine „Verbesserung“):
„Neun Jahre nach dem Amtsantritt von Papst Fra nziskus hat der Vatikan ein neues Grundgesetz veröffentlicht. Die Verfassung mit dem Titel ‚Praedicate Evangelium‘ (Verkündet das Evangelium) tritt am 5. Juni in Kraft, wie der Vatikan am Samstag mitteilte. Zu den wichtigsten Neuerungen gehört die Möglichkeit für L a i : innen u n d Frauen, vatikanische Behörden leiten zu können.“
Ich meine, es wäre besser gewesen zu schreiben: „Lai:innen, also wohl auch Frauen, …“ – oder nicht? 🙂
In der Frankfurter Rundschau vom Freitag, dem 21. Januar 2022 ist unter den kleinen „Nachrichten“ auf S. 8 folgende Meldung versteckt: (aber dennoch ungemein lesenswert!):
„Diskussionen über BDS in städtischen Räumen erlaubt
Der Beschluss des Münchner Stadtrats, kommunale Säle nicht für Diskussionen über die pro-palästinensische Bewegung Boycott, Divestment and Sanctions (BDS) zur Verfügung zu stellen, verletzt die Meinungsfreiheit. Er sei verfassungsrechtlich nicht gerechtfertigt, erklärte das Bundesverwaltungsgericht in Leipzig am Donnerstag. Es wies damit die Revision der Stadt zurück. Der Stadtrat hatte seinen Beschluss 2017 damit begründet, dass die BDS-Kampagne antisemitisch sei.“
Damit ist die BDS-Kampagne n i c h t antisemitisch. Das ist ein großer Sieg!
Lasst euch nicht beirren durch eine kleine Unterbrechung im vorderen Bereich des Klavierspiels – die sich von selbst wieder auflöst und weiterläuft. Die ist eine kleine technische Unterbrechung, die dem Klavierspiel (meine ich) n i c h t s wirklich nimmt!