Lyrisches von Helmut Maier

Kategorie: Allgemein (Seite 39 von 96)

Nochmal die „Donauzivilisation“ + Diverse Links

Im klaren Wasser des Goldbachs:
Neu erscheint „le temps de cerises“.
Uralten Ursprung erahne ich heute.

Nah ist hier Turdas* und nicht weit die Donau.
Hier war bereits gut Kirschen essen
vor über sechstausend Jahren.

Zauberhand führt mich hinüber
in die Zeit, als das Kupfer glänzte
erstmals in der Hochkultur Alteuropas.

Salvati Rosia Montana.
Hindert Europa nicht endlich doch
Sprengungen wie auch Zyanidvergiftung?

*21.9.2014: Ich habe „Turda“ durch „Turdas“ ersetzt. Turdas (und nicht Turda) und Tartaria waren Fundorte von Schrifttafeln der Donauzivilisation (Siehe auch: https://www.welt.de/…/Es-begann-mit-der-Sintflut.html)
Ich finde, dass sich die Urzeit Europas mit ihrer Hochkultur und die Gegenwart mit ihrer Überzivilisation doch sehr berühren!!!

Wikipedia: Die Vinča-Zeichen (zum Beispiel die von Turdas)haben nicht so viel Aufmerksamkeit der Linguisten auf sich gezogen wie andere bekannte, nicht entzifferte Schriften, zum Beispiel Linear-A oder das Rongorongo der Osterinsel. Trotzdem war das Material dazu in der Lage, Kontroversen auszulösen.

Zu den Hauptverfechtern der Meinung, bei den Zeichen handle es sich um eine Schrift, gehörte die Archäologin Marija Gimbutas (1921”“1994), die auch den Begriff „alteuropäische Schrift“ prägte. Dies vertritt auch Harald Haarmann in seiner Universalgeschichte der Schrift (Campus Verlag 1990) und in seinen neueren Arbeiten.

Zum geplanten weiteren Goldabbau in Rosia Montana siehe auch: https://wirtschaftsblatt.at/home/nachrichten/newsletter/3800245/Gold-in-Rosia-Montana-Konzern-klagt-Rumaenien-auf-vier-Milliarden
und https://www.format.at/finanzen/gold/rumaenien-senat-goldbergbauprojekt-rosia-montana-369614

and also: https://politicsinspires.org/european-commission-wrong-romanias-rosia-montana-mining-project/

ZUR DONAUZIVILISATION INSGESAMT SIEHE: https://geschichte-wissen.de/antike/71-weitere-hochkulturen/830-donauzivilisation.html

Am Antikriegstag 2014

Was ist das für ein Land, in dem
einer dieses sagen muss:?

„Ich habe zwei Möglichkeiten: Entweder
ich gebe alles auf, woran ich glaube, oder
ich gehe ins Gefängnis.“

Und warum sind wir mit diesem Land verbündet?

Zu meiner Zeit im „Abseits“ diesen Sommer, aber mitten im Geschehen

Aus einem Brief an einen englischen Freund (um schon mal ein paar Informationen über meine Sommerzeit woiterzureichen):

After a journey through South Germany, Austria and Hungary my wife and I arrived in Rosia Montana in Transsilvania. We took part in a week-long protest festival there against the project of a Canadian Gold Company to take away four or five mountains around Rosia Montana to extract gold with the help of Cyanide. The Romans and for sure the people of the civilizations before already were successfully mining for gold and copper there. And of course in the Middle Ages and in the Habsburg time and in the last century there was gold mining there too, but nobody has yet damaged the region and its population so much as is intended to do now. Part of the festival were excursions that showed us many interesting things.

One very interesting thing was added to all the terrible facts that our visit there was about: We had learned before that Rosia Montana is in the middle of a region between the northern parts of Greece and the Ucraine, where between 6 and 3 thousand before Christ there was a high culture existing long before the Greek one. I had been happy enough before the journey to have heard of a book that I own in the meantime written by Harald Haarman. He tells in it about the lots of research that was done in the last decades on „Das Rätsel der Donauzivilisation ”“ Die Entdeckung der ältesten Hochkultur Europas“ including a writing system that is older than the ones in Mesopotamia and Egypt!

Übrigens siehe (noch einmal?): https://www.maierlyrik.de/blog/2012/03/30/alteuropa/

Antikriegstag 2014

Friedensbündnis DGB-Kreisverband
Esslingen Esslingen-Göppingen

Veranstaltung zum
Antikriegstag

am 1. September 2014
17.00 Uhr
Nikolauskapelle
ES – Innere Brücke

„Nie wieder Krieg!“
100 Jahre 1. Weltkrieg
75 Jahre 2. Weltkrieg

Es sprechen:
Thomas Bittner
Margit Sandig

Musik:
Marla
Gesang – Akkordeon

Kranzniederlegung am Ende
der Veranstaltung

Brigitte Büxel – sie ruhe in Frieden

Brigitte ist tot. Sie war und bleibt die personifizierte Repräsentanz von „Ohne Rüstung leben“ in Esslingen.
Und nicht nur damit eine Art Mutter unserer Friedensgruppe. Nun sei ihr die Ruhe beschieden, die sie verdient hat nach all dem Kümmern, das sie nie ganz losgelassen hatte.

Schwäbisches Haiku

Isch’s Wädder so schee,
wia’s geschdern gwea isch, noh hoißt’s:
Ha, jetzt nix wia naus!

Das schöne Wetter haben wir uns bewahrt, indem wir nach Oberfranken gefahren sind, wo wir auf der Klosterwiese vor Kloster Banz „Songs an einem Sommer(nachmittag bzw.)abend unter vielen anderen mit Bodo Wartke, Reinhard Mey, Hannes Wader und Konstantin Wecker angehört haben ”“ ein grandioses Lieder-Fest!
(Auf der Heimfahrt gab’s dann allerdings Sturm und Starkregen)

« Ältere Beiträge Neuere Beiträge »

© 2025 Maier-Lyrik

Theme von Anders NorénHoch ↑