Das nennt man reiche Gesellschaft:
Mehr Erwerbstätige gab es nie;
aber dabei gibt es mehr Arme denn je.
-.-
*ein Achtundzwanziger
Kategorie: Allgemein (Seite 36 von 96)
Der Ipf: Hoch erhebt sich der Berg.
Tief hinein in Geschichte führt er.
Dorthin, wo griechische Importe galten
zur Keltenzeit. Zu den Keltoi
unterwegs waren die griechischen Händler.
Den Namen, den sie ihnen gaben,
nur kennen wir heute, sonst keinen.
Hoch erhebt sich der Berg. Und so
tief führen Brunnenschächte hinab,
überlebenswichtige einst in Gefahr.
Tiefer hinein in die Vorzeit
führt uns wohl der Anstieg zum Gipfel:
hinein in die frühe Zeit schon der Gleichheit?
Wohl die Lindenallee hinauf
zieht´s uns zur Urzeit unsrer Kultur:
An Wacholderhängen vorbei
zur Aura der früheren Äcker
und der Weiden erster sesshafter Menschen.
Oh, erste sesshafte Menschen
auch in unsrem Land. Welcher Anteil
der Donauzivilisation war ihrer?
Fernsehsendung mit Jürgen Grässlin und über seinen Kampf gegen Waffenexporte: https://www.planet-wissen.de/sendungen/2015/01/30_waffenhandel.jsp
ARDalpha: 30. Januar
WDR: 9. Februar
Großes Wagnis in Griechenland:
Populisten mit ins Boot holen.
Nur den Linken möcht ich’s nicht übelnehmen.
*ein Achtundzwanziger
Laut ARD-Videotext von heute hat der französische Ministerpräsident Valls eine „territoriale, soziale und ethnische Apartheid“ in Frankreich konstatiert. Er sieht offenbar, dass der Kampf gegen Ungleichheit von zentraler Bedeutung sei.
So etwas hat man bisher von einem Regierungschef eines betroffenen Landes wohl noch nicht gehört.So eine Einsicht verdient Respekt!
In Spiegel ONLINE vom Sonntag, 18.01.2015 ”“ 12:55 Uhr (https://www.spiegel.de/schulspiegel/pressekompass-zu-schulkritik-via-twitter-von-naina-a-1013571.html) wird auf die Frage eingegangen, ob es nicht besser sei, in der Schule Mietrecht und Versicherungskunde zu lernen – statt Geschichte und Lyrik. Die Schülerin Naina hatte via Twitter eine entsprechende Debatte losgetreten.
Ich fürchte, dass bei mehr Gewicht auf Steuer-, Miet- oder Versicherungsrecht im Unterricht genauso nur Faktenwissen eine Rolle spielen könnte wie bei dem jetzigen Schwerpunkt auf Geschichte und Literatur. Wirklich wichtig ist doch, dass Schülerinnen und Schüler lernen , dass Mieten, Steuern und Versicherungen keine ewig gültigen Regelungen darstellen, warum es sie so und nicht vielleicht besser anders gibt. Diese Fähigkeiten etwas zu beurteilen lassen sich vielleicht genauso gut mit Hilfe von Gedichten oder durch Beurteilung von geschichtlichen Situationen lernen. Die lassen das womöglich eher zu als „reale“ Gegenwartsgegebenheiten, welche eine normative Kraft des Faktischen entwickeln und sich als ewig gültig in die Gehirne einbrennen, obwohl sie vielleicht völlig ungerecht sein können.
Im April und Mai dieses Jahres wird in New York die Überprüfungskonferenz des Atomwaffensperrvertrags stattfinden. Wohl in der Annahme, dass deren positives Ergebnis zur Abschaffung der Atomwaffen nicht sehr wahrscheinlich ist, verpflichtete sich die österreichische Regierung,bei einer Konferenz in Wien im vergangenen Dezember ( siehe https://www.ippnw.de/startseite/artikel/aac100a0fe3f6ff6dcdb6df78f9ab683/ippnw-fordert-bundesregierung-auf-s.html ) sich gemeinsam mit allen relevanten Akteuren zeitnah für eine vertragliche Ächtung von Atomwaffen einzusetzen. Die IPPNW und viele andere Friedensorganisationen fordern die Bundesregierung Deutschlands auf, sich der österreichischen Initiative anzuschließen. Das ist unterstützenswert. Die Kampagne „atomwaffenfrei. jetzt“ kann hier unterstützt werden: https://www.atomwaffenfrei.de/ressourcen/newsletter.html
Hier gibt’s noch einen rückblickenden Artikel von Andreas Buro: Die Enttäuschungsgeschichte vom Streben nach einer atomwaffenfreien Welt (https://aixpaix.de/muenchhausen/obama.html)
Weitere detaillierte Informationen gibt es z.B. hier beim Sendemanuskript vom 10.01.2015 von „Streitkräfte und Strategien“: https://www.ndr.de/info/sendungen/streitkraefte_und_strategien/Sendemanuskripte-als-Download-oder-Newsletter,newsletter106.html
Dass noch immer Atomsprengköpfe in Deutschland in Büchel lagern, die Teil der atomaren Teilhabe Deutschlands im Rahmen der NATO sind und entgegen einem Votum des Bundestags n i c h t aus Deutschland abgezogen, sondern „modernisiert“ werden sollen, ist ein gewichtiger Teil des Skandals um das Atomwaffenproblem.