Lyrisches von Helmut Maier

Utopie

Eigentlich fürchtete ich nicht,
dass ich morgen schon sterben müsste.
Doch hätte ich so gerne noch miterlebt,

dass es im Vatikan doch noch
’nen verheirateten Papst gibt.

Viel lieber allerdings wäre mir zuvor,
wenn Juden und Palästinenser
in Frieden zusammenlebten.

10 Kommentare

  1. syntaxia

    Es ist wünschenswert, lieber Helmut.
    Doch denke ich, wie du in der Überschrift schon mitteilst, leider Utopie.

    ..grüßt dich Monika

  2. Quer

    Wir werden das nicht mehr erleben, fürchte ich…

    Liebe Grüsse ins Sommernass,
    Brigitte

  3. Moni

    Dein zweiter Wunsch wäre mir doch wichtiger, wenn ich wählen dürfte, welcher sich erfüllen sollte. Frieden zwischen den Menschen ist doch elementarer als die Frage des Zölibats…

    Grüße
    Moni

  4. Elsa Rieger

    JAAA!

    Aber erleben werden wirs wohl nimmer, lieber Helmut.

    Liebe Grüße
    ELsa

  5. Helmut

    Ich danke Euch sehr für Eure Kommentare, Monika, Brigitte, Moni und ELsa.

    In Erwiderung zu Euch oder zu Eurer Erleichterung biete ich Euch an:

    Meine Utopie-Erklärung

    Sagst du: „Das ist nur Utopie“,
    sagst du damit noch nicht:
    „Das gibt es nie.“

    Der Satz gewinnt ein anderes Gewicht,
    wenn du dir klar machst,
    “Ach, das gibt’s n o c h nicht“.

    Vielleicht entdeckst du dann bei jenem „nur“:
    Es gibt tatsächlich schon ’ne Spur!

    (Übrigens: „Erklärung“ kann im Englischen „explanation“ und „declaration“ bedeuten.)

    Euch ganz herzliche Grüße
    Helmut

  6. bruni8wortbehagen

    jaaaaaaa, lieber Helmut
    Wundervoll hast Du es auf den Punkt gebracht und wer nicht so denkt, dem fehlt das, was wir menschlich nennen, doch inzwischen grübele ich schon sehr über dieses Wort nach…

    LG von Bruni

  7. Helmut

    … n o c h kein Ort eben ….

    Danke und herzliche Grüße
    Helmut

  8. Anna-Lena

    Da glaube ich eher an einen verheirateten Papst oder einen weiblichen Papst, als dauerhaften Frieden im Nahen Osten .-( .

  9. Helmut

    Als ich geboren wurde, waren Deutsche und Franzosen „Erbfeinde“!Und heute ….

    Liebe Grüße
    Helmut

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