Verloren sind, die da hungerten
nach der Freiheit, andere
hungern zu lassen.
Verloren sind, die da dürstet
nach dem Kick, über andere
herrschen zu können
nach der Nacht
der Demütigung.
Verloren sind, die es gelüstet,
ihre Macht endlich
ausleben zu können
nach der durchlebten
Ohnmacht.
Verloren sind,
die an die eigene Freiheit
nur denken können,
weil sie sich endlich
befreien konnten.
Das Erbe,
das wir nicht durchschauen,
tragen wir schwer,
auch wenn wir uns
seiner gerne rühmen.
Und der Ruhm,
der uns blind macht
für die Ruhmlosen,
treibt eine ganze Gesellschaft
in Sklaverei.
Aufwühlende Zeilen. Danke!
Gruß
Petros
PS: Schönen Sonntag!
und verloren sind die,
welche mitleidlos durch
Lebendiges eilen
ohne Blicke nach recht oder links
Arme verlorene Seelen.
Gut geschrieben, lieber Helmut
Das ist ein ganz starker Text, Helmut!
Der noch lange zum Nachdenken anhält (mich jednfalls).
Erinnert mich fast an …
Einen sonnigen, wenn auch kalten Sonntag dir.
Moni
Ich danke Euch drei Treuen sehr.
Liebe Grüße
Helmut
eine ganz andere Bergpredigt
und tief berührende Zeilen
lieben Gruß
Uta
So eine Predigt würde ich gerne mal von einem Bundespräsidenten hören. Dessen Stimme hätte die richtige Reichweite.
Dank, liebe Uta, und herzlichen Gruß
Helmut