Lyrisches von Helmut Maier

Aphorismus 7/11

Lange philosophische Texte sind ein hervorragendes Mittel die Schwächen der eigenen Philosophie zu verbergen.

9 Kommentare

  1. ELsa

    *lach*

    Lieber Helmut, mit diesem Trick habe ich bei Schultest die Lehrer außer Gefecht gesetzt 🙂

    Liebe Grüße
    ELsa

  2. manacur

    Ja, Helmut,
    sehr oft die ‚Kunst der vielen nichtssagenden Worte‘
    🙂

    LG

  3. Helmut

    @ELsa: Die Selbstironie ist entwaffnend. 😀

    @Curt: Ja, wenn sie wenigstens n i c h t s sagen würden! Aber ich habe gerade einen Aufsatz gelesen, der alle Einwände gegen die monotheistischen Religionen damit abtat, dass zu einer gewissen Zeit während und nach der babylonischen Gefangenschaft der e i n e Gott als Garant von Freiheit und Gerechtigkeit gewirkt habe – und das (das?) mit sooooooooooo vielen Worten. Wer wagt es da noch zu widersprechen?

    Danke und liebe Grüße
    Helmut

  4. manacur

    Soviel Geduld hat selten jemand, um überhaupt abzuwarten bis tatsächlich mal ein Punkt kommt, ab dem ein Einwand möglich wäre *gr*
    Also lassen wir sie reden, es hört ja eh kaum einer zu.
    LG
    Curt

  5. Petros

    Ich will mich kurz fassen: Gestöbert und für gut befunden. Lyrik hat ja so viele Facetten.
    Gruß
    Petros

  6. Helmut

    Danke Euch beiden, Curt und Petros.

    Herzlichen Gruß
    Helmut

  7. bruni kantz

    Es ist aber auch eine Kunst, dies so formvollendet zu beherrschen, daß die Schwächen nicht mehr wichtig sind und nur noch der Redeschwall beeindruckt.
    Lieber Gruß von Bruni

  8. Moni

    … aber auch ohne Philosophie gibt es Leute (z.B. Bolitiker), die mit viiiielen Worten nichts (worauf man sie festlegen könnte) von sich geben können.

    Liebe Grüße
    Moni

  9. Helmut

    „können“, liebe Moni, oder: wollen?

    Jedenfalls herzlichen Dank für Deinen Kommentar (schön Dich wieder so weit „auf den Beinen“ – Tschuldigung – zu wissen).

    Liebe Grüße
    Helmut

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