Wenn man den Gedanken genau analysiert, ist er vielleicht gar nicht mehr so traurig, liebe Brigitte. Denn wann kann man sich auf gar nichts mehr verlassen?
Liebe Grüße und vielen Dank für die Zustimmung
Helmut
Danke für Deinen Einwurf! Lass mich versuchen, meinen Aphorismus daraufhin zu ergänzen:
Verlassen ist man zum Beispiel, wenn man sich gar nicht mehr auf sich selbst verlassen kann.
Du merkst, dass ich das Wörtchen ‚gar‘ in den Inhalt Deines Einwurfs eingefügt habe.
Und nun die an Deinen Einwurf angepasste Erwiderung auf Brigittes Trauer (die ich ja wirklich nicht abwerten wollte – o.k., liebe Brigitte? -, genauso wenig wie Deine Erfahrung): Wann kann man sich, solange man lebt, gar nicht mehr auf sich verlassen? Es gilt, die noch vorhandenen Ressourcen aufzudecken und in Anspruch zu nehmen!
Liebe Grüße und vielen Dank für Deine guten Wünsche, die ich gerne erwidere
Helmut
Nur keine Sorge, Helmut, da war sicher nichts Abwertendes dabei von dir, im Gegenteil.
Das Schöne an Aphorismen ist ja, dass man genau das für sich herauslesen kann, was einen persönlich anspricht und betrifft.
Danke für die Präzisierungen, lieber Curt. Ich bin mir allerdings nicht ganz sicher, wozu Du sie gemacht hast. Ich jedenfalls habe über das Gefühl des Verlassenseins selber nichts gesagt, obwohl das sicher auch notwendig wäre.
Liebe Brigitte,
Hab vielen Dank für Dein Verständnis.
Das ist ein schöner und wahrer, wenn auch trauriger Befund.
Wenn man den Gedanken genau analysiert, ist er vielleicht gar nicht mehr so traurig, liebe Brigitte. Denn wann kann man sich auf gar nichts mehr verlassen?
Liebe Grüße und vielen Dank für die Zustimmung
Helmut
Lieber Helmut,
deine Antwort fordert mich heraus noch einen Einwurf zu machen:
Und wenn ich mich auch auf mich selbst nicht mehr verlassen kann, dann bin ich verlassen.
Ich weiß, dass es diese Momente gibt!
..wünscht Monika einen zuverlässig schönen Sonntag 🙂
Liebe Monika,
Danke für Deinen Einwurf! Lass mich versuchen, meinen Aphorismus daraufhin zu ergänzen:
Verlassen ist man zum Beispiel, wenn man sich gar nicht mehr auf sich selbst verlassen kann.
Du merkst, dass ich das Wörtchen ‚gar‘ in den Inhalt Deines Einwurfs eingefügt habe.
Und nun die an Deinen Einwurf angepasste Erwiderung auf Brigittes Trauer (die ich ja wirklich nicht abwerten wollte – o.k., liebe Brigitte? -, genauso wenig wie Deine Erfahrung): Wann kann man sich, solange man lebt, gar nicht mehr auf sich verlassen? Es gilt, die noch vorhandenen Ressourcen aufzudecken und in Anspruch zu nehmen!
Liebe Grüße und vielen Dank für Deine guten Wünsche, die ich gerne erwidere
Helmut
Verlassen sein –
sich verlassen fühlen
ein großer Unterschied.
Aussagen liegen auf verschiedenen Erfahrungsebenen.
LG
Curt
Nur keine Sorge, Helmut, da war sicher nichts Abwertendes dabei von dir, im Gegenteil.
Das Schöne an Aphorismen ist ja, dass man genau das für sich herauslesen kann, was einen persönlich anspricht und betrifft.
Mit einem Gruss in den Sonntag,
Brigitte
Danke für die Präzisierungen, lieber Curt. Ich bin mir allerdings nicht ganz sicher, wozu Du sie gemacht hast. Ich jedenfalls habe über das Gefühl des Verlassenseins selber nichts gesagt, obwohl das sicher auch notwendig wäre.
Liebe Brigitte,
Hab vielen Dank für Dein Verständnis.
Liebe Grüße
Helmut
Und im Verließ sitzt der, den sie verließen. Voll des Verlustes.
🙂
Das Verlassensein als Startrampe nehmen – wandeln
Liebe Grüße
Barbar
Nicht auf der Bahre* liegen bleiben. Genau!
Danke, liebe Barbara.
Liebe Grüße
Helmut
*Siehe hier.
„Man muss sich auf etwas verlassen können, von dem man nicht verlassen wird.“
schrieb einst: Laotse, (6. oder 4. – 3. Jh. v. Chr.)
…also vorbeugen, als Lösungsvorschlag. 😉
Gruß
Petros
Da habe ich wohl schon in einem früheren Leben vorgebeugt und von Laotse abgeschrieben 😉 .
Danke für die ‚Erinnerung‘, lieber Petros, und liebe Grüße
Helmut
P.S.: Oder war es umgekehrt??? 😉 😉 😉