Lyrisches von Helmut Maier

Zeit

Ich falle nicht
in die Falle der Zeit,
die im Orkus verschwindet.
Hüüt halt‘ ich’s mit der Ziit,
die mich nach vorwärts zieht.

18 Kommentare

  1. Quer

    Ja, gehen wir mit der Zeit – zumindest heute! 😉

    Gruss, Brigitte

  2. ELsa

    Das ist klug, lieber Helmut, denn wenn wir dauernd darüber nachdenken, frisst sie uns auf!

    Liebe Grüße
    ELsa

  3. Helmut

    Nach einer zukunftweisenden Angiographie fällt mir das gerade besonders leicht. Ich danke Euch, Brigitte und Elsa, und grüße Euch.
    Helmut

  4. rosadora

    ina rösing hat in der schweiz mal einen vortrag gehalten DIE ZEIT IST EIN SCHWARZES LOCH. verglich die zeitempfindungen der anden mit unseren.
    da möchte ich nicht hineingezogen werden.

    einen schönen tag
    rosadora

  5. Helmut

    Jedenfalls solange wir leben sollten wir uns da nicht hineinziehen lassen, liebe Rosadora.
    Herzliche Grüße
    Helmut

  6. Petros

    Ich kann dein Gedicht nur zu gut verstehen (glaube ich).
    Was war, war uns Geschenk. Was ist, ist uns Geschenk. Was bleibt, wird uns Geschenk.
    Gruß
    Petros

  7. ahora

    kurz gesagt – leben wir im Jetzt und lassen uns nicht herunter ziehen.
    Deine Worte gefallen mir sehr gut, lieber Helmut.
    Gruß
    Barbara

  8. Helmut

    So wunderbar einfach machen es Deine Worte, lieber Petros. Danke.

    Liebe Grüße
    Helmut

  9. Helmut

    Liebe Barbara,

    Ja, genau. Nicht hinunter und nicht zurückziehen lassen wir uns.

    Liebe Grüße
    Helmut

  10. bruni kantz

    Sie zieht und zerrt, da muß man aufpassen, daß es das Vorwärts ist, in welches man gedrängt wird bei der Zerrerei ☺
    Deine Worte sagen sehr viel – mir, obwohl ich ohne
    jegliches Wissen bin.
    Liebe Grüße von Bruni

    PS Gut, daß Deine blogpause kurz sein konnte!

  11. Helmut

    Wenn ich mich auf den Blogs so umschaue, ist überall Aufbruchszeit 🙂

    Danke für Deine Einfühlung, liebe Bruni,
    und herzliche Grüße
    Helmut

  12. Moni

    Da passt doch ein Text von Sören Kierkegaard auch gut:
    „Verstehen kann man das Leben nur rückwärts. Leben muss man es vorwärts.“
    In diesem Sinne
    Moni

  13. Helmut

    Danke für den Hinweis, liebe Moni.

    Ich grüße Dich.
    Helmut

  14. Isabella

    Ich möchte mich hier auch gerne mit einem Zitat einbringen, so ungemein gut gefallen mir Deine positiv vorwärts ziehenden Gedanken:

    Wir haben nichts Eigenes als die Zeit.
    Margarete Ebner, um 1291 – 1351

    Schön, dass Du wieder da bist!

    herzliche Grüße
    Isabella

  15. manacur

    Und fehlt dem Dichter mal die Endung,
    sucht er im Dialekt die Wendung.
    Bravo! 🙂
    LG
    Curt

  16. Helmut

    Danke, Isabella. 🙂
    Tja, d e n solltest Du ja kennen, Curt. Ich weiß auch nicht, wie ich dazu kam 😉

    Liebe Grüße Euch beiden
    Helmut

  17. Traveller

    zurück blicken ist in Ordnung
    nur darf man sich nicht komplett in die Vergangenheit ziehen lassen, denke ich

    aber sie ist die Grundlage für unseren Weg ins morgen

    lieben Gruß
    Uta

  18. Helmut

    „sich nicht komplett in die Vergangenheit ziehen lassen“

    Genau darum geht es!

    Lieben Gruß
    Helmut

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