Lyrisches von Helmut Maier

Herbsttemperaturen

Was für ein Schreck das war,
als Ende des Sommers
plötzlich die Temperatur
von 35 Grad fiel auf 15 Grad!

Ich fror ständig, zitterte im Pullover
am hellen Tag, konnte es nicht fassen.

Seither habe ich mich jetzt im Herbst
an die kälteren Temperaturen gewöhnt:
17 Grad auf dem Schurwald heute
ist schon eine warme Brise,
auch wenn es später wieder regnen soll.

Morgen erst kommt mit dem Regen wieder
die normale Temperatur von 13 Grad zurück.
Und ich finde es wohl als fast mild!

4 Kommentare

  1. quersatzein

    Stimmt, Helmut, diesen Temperatursturz empfand ich auch als gelinden Schock.
    Offenbar ist der Körper nicht auf solche extremen Schwankungen eingestellt.
    Und nun warte ich sehnlich auf die goldenen Oktobertage, die nochmals eine wohlige Herbstwärme mit sich bringen, mal sehen, ob das der Fall ist…
    Vorerst gibt es ausgiebigen Regen. :–)
    Dir so oder so gute Tage und liebe Grüsse,
    Brigitte

  2. Helmut

    Liebe Brigitte!

    Ich danke dir ganz herzlich für deine große Zustimmung! Ich musste den Frust einfach mal loswerden. Also noch einmal: ganz herzlichen Dank!

    Liebe Grüße
    Helmut

  3. Syntaxia

    Deinen Frust verstehe ich gut, lieber Helmut!
    Es ging zu schnell. Ich habe die letzten Tage viel gefroren, dass ich nun erkältet bin. So flott kann ich mich nicht umgewöhnen.
    Meine Balkonvögel fressen enorm viele Erdnüsse. Auch sie brauchen Energie.
    Solange das Thermometer noch zweistellige Zahlen anzeigt ist das ein milder Herbstvorgeschmack.

    Liebe Grüße,
    Syntaxia

  4. Helmut

    Ein „milder“ Herbstvorgeschmack? Ja, soll der etwa noch weniger mild werden? Ich warte auf den goldenen Oktober (immer noch!).

    Ganz herzliche Grüße an dich, liebe Syntaxia!
    Helmut

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