Lyrisches von Helmut Maier

Immer währende Freude?*


Freuen wir uns jeden Tag neu,
solange wir noch leben können.
Denn morgen schon könnte die Bombe platzen.

*ein Achtundzwanziger

8 Kommentare

  1. Anna-Lena

    Im wahrsten Sinne des Wortes, lieber Helmut.
    Hoffentlich bleibt es nur eine Metapher.

    Nachdenkliche Grüße dir,
    Anna-Lena

  2. Helmut

    Liebe Anna-Lena,

    Ja, „Hoffentlich bleibt es nur eine Metapher.“ Da kann ich dir nur zustimmen! Hab vielen Dank für diesen tröstlichen Satz!

    Liebe Grüße
    Helmut

  3. quersatzein

    Man darf sich diesen Irrsinn schon gar nicht richtig vorstellen! Entsetzlich!
    Ja, freuen wir uns über jeden Tag, der uns bleibt!
    Einen lieben Gruss,
    Brigitte

  4. Helmut

    Liebe Brigitte,

    Ich danke dir ganz herzlich für deine so aufrichtigen Zeilen. Ja, es bleibt uns letzten Endes gar nichts anderes mehr übrig! Es muss doch weitergehen! Und zwar g u t !

    Ganz liebe Grüße
    Helmut

  5. Edith Hornauer

    Lieber Helmut, ein guter, sinnvoller Achtundzwanziger.
    Freuen wir uns – immer noch – am Dasein.
    Liebe Grüße
    herzlichst, Edith

  6. Helmut

    Liebe Edith,

    Ich freue mich sehr über deine liebe Zuschrift! Die Hoffnung darf natürlich (!) nicht kleiner werden als in der Vergangenheit!

    Ganz herzliche Grüße
    Helmut

  7. Syntaxia

    Lieber Helmut,

    leider ist dein Achtundzwanziger sehr real wahr!
    Ich darf nicht zu sehr darüber nachdenken, als Depressive.
    Wir haben es nicht in unseren Händen….

    Liebe Grüße,
    Syntaxia

  8. Helmut

    Liebe Syntaxia,

    Letzten Dienstag war Robert Rogg da in der Veranstaltung, die das Friedensbündnis Esslingen durchgeführt hat. Er hat von den palästinensischen Familien in der Westbank, Kleinbauern mit etwas Vieh, etwas Gerste und viel Olivenbäumen, erzählt. Wie schlecht es ihnen nicht erst seit dem 7. Oktober – aber dann erst recht geht in den Kämpfen, den völlig gewaltlosen ihrerseits, mit den jüdischen Siedlern und israelischen Soldaten, die ihnen das Leben fast unmöglich machen, so dass sie eigentlich völlig hoffnungslos sein müsssten. Aber wie sehr ihnen die Hoffnung auf doch noch Hilfe auch aus Deutschland vielleicht bald gibt – und die müssen wir auch verstärken und ihnen helfen. Ja, diese Hoffnung muss uns und ihnen bleiben – auch angesichts des Kriegs in der Ukraine, der bald ein Ende finden muss. Diese Hoffnung muss es sein, die uns am Leben erhält!

    Viele liebe Grüße
    und einen schönen
    und segenreichen Advent von mir
    Helmut

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