Ob man aus dieser gegenwärtigen Politik
wieder herausfinden kann,
ich weiß es gerade nicht.

Ob man dazu eine neue Führungsfigur finden kann,
ob man sie überhaupt braucht?
Ist es nicht auch gefährlich,
schnell jemand dafür zu finden,
der demokratisch genug gesinnt ist?

Höcke und die AfD wäre auf jeden Fall
schrecklich mit ihrem Deutschtum.
Was haben denn die „Deutschen“ für einen Vorteil?
Keinen.

Und Merz mit seiner Anti-Einwanderungs-Vorstellung?
Grässlich. Grässslich verblendet!
Wer könnte denn ohne Migrant*innen
noch in einem Krankenhaus behandelt werden?
Und überhaupt: Was macht Deutsche besser als Migranten?
Nichts!

Und die neuere FDP? Lindenberg, der nichts kennt als
keine Schulden für den Staat produzieren
und Freiheit beim Tempo auf den Autobahnen?
Und die Grünen, die nicht mehr Friedenspartei,
sondern Kriegspartei sein wollen,
und das gegen Russland.

Und Scholz, der keine Neuerungen in der SPD
und im Staat haben will? Wie will er mit einer so kleinen SPD
weiter regieren? Mit einer Hypothek
als früherer Hamburg-Chef, der damals
die Freiheit niederknüppeln ließ?
Und für den die Juden, die für Demokratie sind
im leider nur das „Wohl“ für Israel Wollenden,
aber nicht für die Palästinenser*innen,
gar „antisemitisch“ sind, weil sie gegen eine
ganz nach rechts gerückte Regierung auf die Straße gehen?

Wie will man da eine Lösung finden für dieses Land?
Ist da die herkömmliche Demokratie noch gut genug?
Bräuchte es nicht eine Gesellschaft und einen Staat,
der für die Vielfalt der Gutmeinenden einträte?