Ich suche.
Ich suche in Zeitungen,
die ja immer noch up to date sein sollen.
Ich finde.
Ich finde auch hier und da
ein paar Sachen,
die mir wert genug scheinen,
dass ich sie aufschreibe.
Aber ich suche,
suche nach Leuten,
die das interessiert,
was ich aufschreibe.
Was ich aufschreibe?
Alles, was auf das neue
Zeitalter hinweist,
das seit der Konjunktion
von Jupiter und Saturn
ins Sternbild des Wassermanns
eingeläutet sei.
Können wir ein Zeitalter
der Toleranz,
der Offenheit
und des wahren Weltbürgertums
erreichen?
Ich suche weiter!
Du hast den Weg raus, das, was spannend ist, hier reinzubringen. Und, es fühlt sich bspw bei den Gedichten nach deiner Stimmung an. Man lässt sich mitreißen! 🤔
Es gibt i m m e r Leute die es verstehen, und nachvollziehen können, was geschrieben wird..
Und, manches bricht mit den Erwartungen, weil man es sonst nicht kennt, resp. kennengelernt hätte. Wertvoll!
Lieber Gruß (;👒
Gundel
In einem Gedicht von Günter Eich heisst es „In Saloniki / weiß ich einen, der mich liest, / und in Bad Nauheim. / das sind schon zwei.“ Betitelt ist es mit „Zuversicht“.
Dem würde ich mich anschliessen. :–)
Einen lieben Gruss,
Brigitte
Liebe Gundel,
Ich danke Dir sehr für Deinen Kommentar. Ich freue mich unheimlich, dass es Dir gefällt und Du es so gut bewertest.
Ganz liebe Grüße
Helmut
Liebe Brigitte,
Ich weiß schon, dass es nicht viele gibt, die hier zustimmen. (Auf Facebook sind es ein paar mehr.) Aber jede*r, der getroffen ist, ist wertvoll!
Liebe Grüße
Helmut
… sich ergänzend und in Harmonie mit der Natur, in Gegenseitigkeit mit der Mutter Erde zu leben. Das ist die indigene Weltanschauung. Sie ermöglicht es uns, in Harmonie zu leben…
und aus der schmerzhaften Suche nach Änderung würde zuversichtliche Aufmerksamkeit für unsere gequälte Erde.
Herzliche Grüße
Barbara
Lieber Helmut,
ich erlaube mir zu behaupten (aus Erfahrung)
dass Texte welche zu an- nach- und weiterdenken anregen nicht allzu beliebt sind.
Das ist meine Meinung.
Nicht nur schreiben, auch in Gesprächen. Die Leute wollens nicht hören.
Mich stimmt das oftmals sehr traurig, doch wir dürfen nicht aufgeben.
Wir leben seit einem Jahr in einer Pandemie … und die allermeisten Menschen denken immer noch ….
Schuld sind die anderen, der, die, oder das.
Vor der eigenen Tür finden sie keinen Schmutz zum kehren …. und auf ihrer weißen Weste keinen Fleck!
Gute Nacht und liebe Segensgrüße!
M.M.
Liebe Monika-Maria,
Du hast eine ähnliche Erfahrung gemacht wie ich auf meinem Blog. Aber natürlich: Wir dürfen nicht aufgeben. (Übrigens: auf facebook sind meine Gedichte teilweise recht ordentlich angekommen)
Ganz liebe Grüße
Helmut
Liebe Barbara,
Ich freue mich über Deinen Besuch. Ja, ganz genau: die indigene Weltanschauung; danach können wir uns richten. Und sie ist es ja auch, die ich ein Stück weit in meinem Blog „verbreiten“ möchte. (Siehe z.B. „Die Erde ist lebendig und hat Rechte“ Im Interview: Der bolivianische Botschafter in Deutschland S. E. Walter Prudencio Magne Veliz bei der ÖIEW-Jahrestagung von 2010: https://www.maierlyrik.de/blog/2021/02/06/die-erde-ist-lebendig-und-hat-rechte-im-interview-der-bolivianische-botschafter-in-deutschland-s-e-walter-prudencio-magne-veliz-bei-der-oeiew-jahrestagung/ )
Hab ganz herzlichen Dank
– und liebe Grüße
Helmut