Lyrisches von Helmut Maier

Dass ich mir das wünsche

Was ich mir
für Deutschland wünsche
und wo möglich
auch für andere Länder –
ist es ein Testament?
Ein unerfüllbares?

Möglich wäre es ja schon,
was ich mir wünsche.
Kein Wolkenkuckucksland!
Aber erwartbar?

So vieles, was wir uns wünschen,
geht nicht in Erfüllung.
Und das Leben
geht weiter.

Aber es geht
nicht so weiter,
ohne dass ich es gewünscht hätte.

Dass ich es mir wünsche,
zeigt: Noch bin ich lebendig!

6 Kommentare

  1. Anna-Lena

    Lebendig, denkend und fühlend und das in die richtige Richtung. Hoffen wir, dass das Testament für Deutschland beim richtigen Testamentsvollstrecker hinterlegt werden mag …

    Sei herzlich gegrüßt
    von Anna-Lena

  2. Quer

    Wünschen ist wichtig. Wünschen zeigt Wege auf. Manchmal hilft Wünschen.
    Manchmal auch anders als erwartet…

    Lieben Sonntagsgruss,
    Brigitte

  3. Helmut

    Liebe Anna-Lena,

    Ganz vielen Dank für Dein zustimmendes Urteil! Darauf hoffen doch alle Testaments-Verfasser!

    Ebenfalls ganz herzliche Grüße
    Helmut

  4. Helmut

    Liebe Brigitte,

    Wie recht Du hast! Aber w i e das Wünschen erfüllt wird, ist natürlich eine zweite Frage – und gar nicht so falsch; denn mein Blick ist ja immer verkürzt.

    Ganz liebe Grüße
    Helmut

  5. Syntaxia

    Das Wünschen kann man nicht verbieten und es schadet nicht. Meist werden wir durch Wünsche motiviert etwas zu tun.

    Liebe Grüße,
    Syntaxia

  6. Helmut

    So vielfältig, wie Du es letztendlich angibst, ist es wohl, liebe Syntaxia. Glauben wir doch einfach an die Motivation!

    Liebe Grüße
    Helmut

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