Ein mächt’ger Kirschbaum und dabei
ein kleiner Birnbaum und die blühten.
Sie blühten um die nicht entschied’ne Wette.
Worin die Wette denn bestand?
Die Blüher kennen so was nicht.
*ein Janka
Lyrisches von Helmut Maier
Ein mächt’ger Kirschbaum und dabei
ein kleiner Birnbaum und die blühten.
Sie blühten um die nicht entschied’ne Wette.
Worin die Wette denn bestand?
Die Blüher kennen so was nicht.
*ein Janka
© 2025 Maier-Lyrik
Theme von Anders Norén — Hoch ↑
Ach könnten wir Menschen doch von ihnen lernen Blüher zu sein und nicht Konkurrenten!
Liebe Grüße,
Silbia (so gar nicht blühend)
Oh ist das schön! Sie werden die Wette gewinnen, alle beide!
Lieben Gruss,
Brigitte
Liebe Silbia,
ich wünsche Dir Deine Zeit des Blühens – ob angemessen der Zeit des Lebens oder des Jahree
… und uns allen eine Welt ohne behindernde Konkurrenz.
Kurz: alles Liebe
Helmut
Liebe Brigitte,
Danke für Deinen liebevollen Kommentar!
Herzlich
Helmut
Das geschieht gerade bei uns im Garten. Ich kann ja mal fragen gehen, wie sich das mit Wetten verhält. Vermutlich ist es aber ein Wettlauf um die derzeit arg spärlich fliegenden Bienen. Dabei gab es Jahre, da haben diese Bäume zugleich in vollem Ton gesummt.
In einem über 300 Jahre alten Gedicht von Angelus Silesius hört sich das so an: „Die Ros‘ ist ohn‘ Warum, sie blühet, weil sie blühet. Sie achtet nicht ihrer selbst, fragt nicht, ob man sie siehet.“ (Das Zitat ist aus dem Begleittext zu Konstantin Weckers neuer Tournee „Ohne Warum“.)
Ich denke auch, dass die Blumen und Bäume keine Wetten um den Sieg abschließen – diesen Wettlauf überlassen sie den Tieren (und Menschen).
Grüßle
Moni
Frei von Konkurrenzdenken, Blühen um der Blüten willen, in allen Farben des Frühlings – ein Traum.
Möge er noch lange anhalten
.
Lieben Gruß
Anna-Lena