Wir sind das Volk.
Wie gut, dass das gerufen wurde einmal
gegen ein menschenverachtendes Regime.
Eines, dem die Menschenrechte
letztlich egal waren.
Wie schrecklich,
wenn jener Satz missbraucht wird,
um hilflose Menschen
einzuschüchtern,
zu demütigen.
Von der stolzen Forderung
nach Herrschaft des Volkes
zur völkischen Verblendung.
Wie nur war der weite Weg
vom einen zum andern
überhaupt möglich?
Wie engstirnig müssen Leute da sein
und wie wenig verstehend,
dass es auch noch ein Draußen gibt,
eine Welt, mit der sie offenbar
nichts zu tun zu haben
gewillt sind!
es ist einfach nicht zu fassen, was da hier gerade vor unseren augen passiert.
nämlich mit uns passiert!
wie wesentliches verfremdet und sogar in das absolute gegenteil verkehrt wird.
reißt die bretter von den stirnen
denn im ofen fehlts an holz
schrieb schon erich kästner. der kannte seine pappenheimer auch genau.
Unfassbar was sich dort abgespielt hat.
Ein ganzer Symptomenkomplex drängte dort ans Licht.
Einen lieben Gruß an Dich, lieber Helmut
Barbara
Danke, Mona und Barbara. Ja, unfassbar eigentlich. Aber kaum eine Gegend in Deutschland ist vor so etwas gefeit.
Liebe Grüße
Helmut
Ich habe langsam keine Worte mehr für diesen Hass und dieses Verhalten.
Lasse liebe Grüße hier,
Anna-Lena
Es kann überall passieren. Menschen dieser Art sind mitten unter uns und oftmals kommt es urplötzlich ans Tageslicht und wir können nicht fassen, was uns da begegnet…mit wem wir da jahrelang Haus an Haus wohnten. Es sind die, deren Springerstiefel *unsichtbar* sind, bis, ja, bis es dann so weit ist.
Hier war es soweit.
Sie konnten ihrem Hass nicht mehr Einhalt gebieten. Er riss sie mit.
Mitreißendes stelle ICH mir sehr anders vor, lieber Helmut, sehr anders.
Herzliche Grüße von Bruni
Lieber Helmut, sehr treffende und wahre Worte! Ich freue mich sehr, dass sie Teil der Blogparade werden. Herzlichen Dank!