Lyrisches von Helmut Maier

Frau Luna

Wie ich sie liebe,
die wandlungsfähige,
berechenbare, treue
Frau Luna.

Wie sie mich entzückt
mit ihrem Licht,
seiden, geschmeidig,
ein Geschmeide
der ruhebringenden Nacht.

Die volle Rundung,
nicht immer zu haben,
liebe ich,
ihren schwangeren Bauch,
ihre Sicheln,
die Verheißung schneiden
in das Tableau
der schwarzblauen Tiefe.

Sie verhüllt sich
hin und wieder,
trägt dann einen Schleier,
der ihre Schönheit betont,
und strahlt schließlich
mit einem Gesicht voller Glück.
Und sie will es auch teilen.

8 Kommentare

  1. Aramesh

    Dein Gedicht berührt und zieht direkt ins Herz. Was soll ich sagen? Selbst die Sterne können Lunas Schönheit nicht vermehren.

  2. Quer

    Diese Ode an die Schönheit und Wandelbarkeit der Frau Luna wird ihre Wirkung nicht verfehlen.
    Sie wird innerlich und äusserlich strahlen vor Freude, die Gute, Verlässliche.

    Schönen Gruss,
    Brigitte

  3. Helmut

    Aramesh und Brigitte,

    Ich danke Euch herzlich für den Zuspruch
    und grüße Euch herzlich.
    Helmut

  4. Petros

    Daumen hoch! Sehr gelungen!!!
    Gruß
    Petros

  5. Helmut

    Vielen Dank, lieber Petros.

    Ganz herzlichen Gruß
    Helmut

  6. Silbia

    Wunderbar diese Feier der Luna!!
    Ich stimme voll mit ein! 🙂

    Liebe Grüße,
    Silbia

  7. Helmut

    Ich höre uns schon zwei- bzw. ein-stimmig/stimmend gemeinsam deklarieren, liebe Silbia. Schön!

    Einen herzlichen Gruß
    Helmut

  8. Moni

    Fast ein Liebeslied an die Luna – und sehr poetisch, Helmut.

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