Der Kreis in der Untertasse
um abzustellen
die große Tasse Cappuccino
modern aus der Mitte
verschoben.
Beim Entwurf:
Hat der Tod Pate gestanden?
Auch er verschiebt aus der Mitte,
was uns sicher erschien,
unerschütterlich symmetrisch,
in unserm geregelten Leben.
Unerwartetes,
das uns erschüttert,
passt’s zu der Moderne?
Ob es passt oder nicht, wir müssen es annehmen, es bleibt keine Alternative. Schicksal wird es auch genannt….
LG Edith
Ja, liebe Edith, wir müssen es annehmen oder hinnehmen wenigstens. Vielleicht hilft uns das Hinwegkommen über zu viel Geregeltsein auch dazu.
Herzlichen Dank
und liebe Grüße
Helmut
Putz fällt von der Wand, Spinnennetze fallen ein, Häuser werden von Efeu umarmt.
Alles unterliegt dem Wandel, sagt man.
Manches wird namenlos, weil es niemand mehr nennen möchte, oder, es wird eingeordnet in ein System.
Darauf ist man ja nie vorbereitet.
Moderne.
Möglicherweise ist sie das, lieber Helmut. (-;
Danke für Deine vielfältig-lyrischen Ansätze zu einer Antwort, liebe Mirjam.
Herzliche Grüße
Helmut
Danke. Ich freue mich sehr, dass sie gefällt. (-:
Lieber Helmut,
da hast Du sehr gut hingesehen u. Dir Gedanken gemacht, über die der oder die Designerin bestimmt sehr gestaunt hätte. Aber Du hast da einen guten Vergleich gezogen.
Der Tod verschiebt unnsere Mitte, wir versuchen sie dann wieder zu finden, es ist schwierig, doch meist gelingt es irgendwie.
Auch bei der Tasse gelingt es uns wenigstens, sie wieder zur Untertasse zurück zu balancieren u. darin abzustellen, auch irgendwie…
Liebe Grüße von Bruni
Danke für Deine textbegleitenden Worte, liebe Bruni.
Sei herzlich gegrüßt.
Helmut