Lyrisches von Helmut Maier

Politiker wie Kretschmann, Obama usw.

Sie regierten nicht,
sagen sie,
im luftleeren Raum;
aber welche Luft
atmen sie denn?

Es sei keine ideologische Luft,
sagen sie;
aber sie handeln,
als wäre sie
ohne Ideale.

Haben wir sie denn
dafür gewählt?

12 Kommentare

  1. Edith

    Nein, dafür sicher nicht, lieber Helmut.

    Doch die, die davor waren, waren nicht besser und die, die kommen werden, ganz sicher auch nicht!

    Sie reden oftmals Stuss und verdienen am Reden und am Handeln.

    Vielleicht sollten wir uns mit dem Sprichwort trösten: Ehrlich währt am längsten!!! Wir sind ehrlich, darum sind wir auch noch da, lächel… die anderen stehen längst auf der Abschussliste (dies Abschussliste meine ich im übertragenen Sinne!)

    Danke für deine Ehrlichkeit immer, für deinen Kampfgeist!!!

    LG, Edith

  2. Anna-Lena

    Worte, die mir gefallen, lieber Helmut. Ich habe den Eindruck, Politiker halten zu sehr ihr Fähnchen in den Wind, bleiben an ihren Stühlen kleben, obwohl ihre Zeit schön vorbei ist oder sie komme nach einer notwendigen Ruhepause wieder, als allerletzter Notnagel.

    Liebe Grüße,
    Anna-Lena

  3. Wolfram Dhonau

    Luftnummern…

  4. Helmut

    D e r a r t pessimistisch, liebe Edith, möchte ich nun auch wieder nicht sein.

    Danke und liebe Grüße
    Helmut

  5. Helmut

    Danke fürs Gefallen, liebe Anna-Lena. Gibt es gar keine Chance für bessere Politik?

    Liebe Grüße
    Helmut

  6. Helmut

    Lieber Wolfram Dhonau, bewundernswert treffendes Wort!

    Herzlich
    Helmut

  7. Wolfram Dhonau

    Danke Helmut,
    schön, dass Du so eine Seite hast.
    Wir seh’n uns!

    LG
    Wolfram

  8. Helmut

    Am Montag?

    🙂

  9. bruni8wortbehagen

    Lieber Helmut,
    sie haben´s schwer, da oben in der dünnen Luft.
    Von unten sieht es leichter aus, als es sich da oben handeln läßt.
    Zu vieles ist zu bedenken, zu viele Interessen müssen bedacht werden, zu viele reden mit, zu wenige bringen Produktives ein, oder Sinnvolles, alles wird so lange begutachtet, daß Schlechteres entsteht, als geplant war.

    Ich denke, es ist einmühseliges Geschäft da oben und nicht beneidenswert ist z.B. Herr Kretschmann, dessen Ideale bestimmt sehr anders liegen, als sie nun zu sein scheinen…

    Liebe Grüße von Bruni

  10. Moni

    Ich denke auch, dass ich dieses „Geschäft“ freiwillig (mich wählen lassen) nicht machen wollte, so nach dem Dokumentarfilm „Joschka und Herr Fischer“ – er sagte darin auch, dass er manches (falsch) machen musste, was er nicht wollte.

    Liebe Grüße
    von der trotzdemimmernochwählenden
    Moni

  11. Edith

    Lieber Helmut,

    sollte es sich noch ändern, dass ich es noch erlebe, dann revidiere ich meine Meinung, lächel…aber die Hoffnung stirbt ja bekanntlich zuletzt..

    LG; Edith

  12. Helmut

    @Bruni: Du meinst, die Luft „da oben“ sei dünn? Dabei befinden die sich doch in einem Sumpf ganz unten in der geistigen Korruption!

    @Moni: Dem Fischer glaub ich gar nichts mehr, schon gar nicht seine Unschuldslamm-Variante.

    @Edith: Ja, die Hoffnung stirbt zuletzt!

    Euch ganz herzlichen Dank
    Helmut

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