Lyrisches von Helmut Maier

Aphorismus 12/12

Aktiv gegen Stuttgart 21

Aktiv gegen Stuttgart 21

Nur wer den Tod noch vor sich hat, lebt.

16 Kommentare

  1. Quer

    Ganz genau!

    Lebensfrohe Grüsse,
    Brigitte

  2. Helmut

    Genau: Das Lebensfrohe sollte angesprochen werden!

    Danke, liebe Brigitte,
    und herzliche Grüße
    Helmut

  3. Anna-Lena

    Ganz klarer Fall 🙂

    Noch ganz lebendig,
    Anna-Lena

    PS: Kommt gut und lebendig ins neue Jahr 🙂 .

  4. Helmut

    Über Deine Lebendigkeit freue ich mich immer.

    Danke, liebe Anna-Lena,
    und herzliche Grüße
    Helmut

  5. veredit

    unglaublich, nicht wahr …

    er berührt mich sehr, dein aphorismus.

    – aber leider stimmt das nicht immer, aber das wären nun wahrlich viel zu traurige erlebnisse, um sie hier zu schreiben …

    nachdenklich, aber wohl lebendig grüßt dich ganz lieb,
    isabella

  6. Helmut

    Ob auch das Bewusstsein des irgendwann kommenden Todes dazugehört, um richtig leben zu können, liebe Isabella?

    Herzliche Grüße an die Nachdenkliche(n)
    Helmut

  7. syntaxia

    Man sagt: Einen Tod muss man immer sterben.
    Und wir sterben in dem Sinne viele Tode im Leben. Wie wohl auch Isabella, fallen mir sofort kranke Menschen ein, die ich als Patienten hatte und habe.
    Aber dein Aphorismus bezieht sich ja nicht darauf.
    Von daher stimmt es natürlich.
    Es steckt eine Menge hinter deiner Aussage, lieber Helmut. Gestern überlegte ich lange, ob ich meine Gedanken dazu schreiben soll, nun habe ich eine Prise davon mitgeteilt.

    ..grüßt dich Monika

  8. lintschi

    oder wie mein hoher geistiger mentor prof erwin ringel zu sagen pflegte:

    ob es ein leben nach dem tod gibt, wir wissen es nicht.
    aber eines ist sicher: es gibt ein leben vor dem tod.

    in diesem sinne, lieber helmut
    wünsche ich dir ein lebendiges ankommen im neuen jahr!
    alles liebe und auf hoffentlich wiederlesen dann
    lintschi

  9. Helmut

    @Monika: Ja, der Tod und die vielen Tode geben schon viel Anlass zum Nachdenken. Und nur, wenn wir uns nicht für zu einmalig halten, können wir ihn und sie aushalten und als Ansporn sehen, das Beste aus der Zeit davor zu machen.

    @Lintschi: Lebendigkeit ist eine große Gabe. Weit größer als das reine Vegetieren. Möge uns genügend Zeit zum Auskosten der Gabe bleiben!

    Ich danke Euch sehr für Eure Gedanken
    und wünsche auch Euch und allen, dass Ihr und sie das neue Kalenderjahr gut beginnen könnt/können.
    Euer Helmut

  10. Helmut

    PS @Lintschi: Danke, dass Du mich auf Erwin Ringel aufmerksam gemacht hast. Ich hatte leider von ihm noch nichts gehört; aber er scheint auch für mich ein wichtiger Zeuge des 20. Jhds zu sein!

  11. bruni kantz

    und wie bin ich danach?
    Wie kann ich mich dann dazu äußern?

    *lach*, tja, etwas lädiert aber immer noch sehr lebendig, Bruni

  12. Helmut

    Danach, liebe Bruni? Als der Mensch, der mir in diesen Zeilen so lebendig entgegentritt, gewiss tot! Aber wir bleiben alle Teil des ebenfalls gewiss sehr, sehr lange währenden Lebens dieser Erde, nicht wahr?

    Liebe Grüße
    Helmut

  13. manacur

    tolle Frage, wenn auch aphoristisch
    aber ‚Was für ein Leben? *g*
    darüber haben sich schon seit Jahrhunderten einige die Köpfe heißgeredet und die Frage umgekehrt:
    ‚Gibt es ein Leben vor dem Tod‘?
    siehe dazu:
    https://de.answers.yahoo.com/question/index?qid=20090809045252AAqH0Aq

    LG

  14. Helmut

    Ich stimme der Erkenntnis von Erwin Ringel – oben von Lintschi ztitiert – zu: Ja.
    Aber, lieber Curt, was ist der wirkliche Tod? Der biologische, den wir alle erleiden, oder ein geistiger Tod, der schon viel früher eintreten kann? Leben wir die Lebendigkeit, die so manchen Tod hinausschieben kann?

    Liebe Grüße
    Helmut

  15. Traveller

    ah ! das ist sie wieder, die positive Sicht !

  16. Helmut

    Immer!

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