Lyrisches von Helmut Maier

Tempus fugit*

Wenn das Honigbrot schon nicht mehr
ein „Königbrot“ ist, dann, fürchte ich,
ist die Kindheit eigentlich bereits vorbei.

*ein 28er: https://www.maierlyrik.de/blog/der-dreizeiler-mit-dem-namen-achtundzwanziger/

Die poetischen Zeilen dazu von Bruni ( https://www.wortbehagen.de/index/php ) möchte ich Euch nicht vorenthalten:

gibt es außer
dem Honigbrot Süßeres,
scheint Kindheit vorbei”¦

Tage der Wünsche
und Zeiten für
erwachsene Träume
stehen bei Fuß

doch manch einer sehnt
sich ein Leben lang
nach seinem
kindlichen Honigbrot

6 Kommentare

  1. Herr Kah

    Du könntest es noch mit Nutella probieren. 😉

  2. Helmut

    Nutellabrot als Königbrot?
    Damit dürfte ich meinem Enkel erst recht nicht kommen!

    Danke für den Tipp, lieber Matthias,
    und liebe Grüße
    Helmut

  3. Moni

    Ja, eben! Das wäre mit dem „Schlaraffelland“ unsere Kindheit genau das selbe…

    Schmunzelgrüße
    Moni

  4. Traveller

    was bitte ist ein „Königbrot“?

    fragende Grüße
    Uta

  5. bruni kantz

    das Honigbrot müßte das höchste der Gefühle sein, denke ich, gehört hatte ich es bisher auch noch nicht. Gefällt mir aber sehr:

    gibt es außer
    dem Honigbrot Süßeres,
    scheint Kindheit vorbei…

    Tage der Wünsche
    und Zeiten für
    erwachsene Träume
    stehen bei Fuß

    doch manch einer sehnt
    sich ein Leben lang
    nach seinem
    kindlichen Honigbrot

    LieberGruß von Bruni

  6. Helmut

    @Moni: Ja, die Träume von Kindheit!

    @Uta: So nannte mein Enkel einmal das Honigbrot.
    (Vielleicht kennst Du die Liedzeilen
    „und auf den Wiesen schweiget
    der weiße Neger Wumbaba“ 😉 )

    @Bruni: Danke für die poetischen Zeilen!

    Euch herzlichen Dank fürs Kommentieren
    und liebe Grüße
    Helmut

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