Lyrisches von Helmut Maier

Kurz vor Weihnachten*

Vom Himmel gefallen der Schnee.
Trüb brennt sie, die Straßenlaterne.
Ich seh”˜ es verschnupft von meinem Zimmer aus.

*ein Achtundzwanziger: https://www.maierlyrik.de/blog/der-dreizeiler-mit-dem-namen-achtundzwanziger/

8 Kommentare

  1. Quer

    Ein wunderbarer, vielsagender Achtundzwanziger!
    Liebe Morgengrüsse zu dir und allen Verschnupften,
    Brigitte

  2. Moni

    Ja, noch ist er nicht „trüb“, der Schnee. Aber er hält sich wohl nicht bis Weihnachten…

    Nieß-Grüße
    Moni

  3. Helmut

    Liebe Brigitte,

    Das freut mich, dass Du die Doppeldeutigkeit von „verschnupft“ geduldet hast – und meine Nicht-Festlegung auf das eine oder das andere.

    Liebe Grüße
    Helmut

  4. Helmut

    Liebe Moni,

    Trüb – was alles das sein kann …
    Die Hoffnung auf wieder länger werdende Tage und das Weihnachtsfest möge Dich und uns alle trösten.

    Liebe Grüße
    Helmut

  5. ahora

    Schnee wie Schnupfen vergehen, lieber Helmut 🙂

  6. Helmut

    Und die Kurzatmigkeit auch! Danke, liebe Barbara.

    Herzlichen Gruß
    Helmut

  7. ELsa

    Alles Gute den Schnupfern- feines Gedichtlein!

    Liebe Grüße
    ELsa

  8. Helmut

    Danke, liebe ELsa.

    Und herzlichen Gruß
    Helmut

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