Lyrisches von Helmut Maier

Etymologische Achtundzwanziger-Trias*: dünken, denken, danken

Es dünkt mich Unbeweisbares
Irgendwie ist die Liebe ein Ding
Das fackelt gar nicht lang und brennt lichterloh

Ich bin, also denke ich auch
Und fühle im Leben tiefen Sinn
Ständig durchdringt er ja meine Gedanken

Froh erkenne ich das Leben
Leicht trägt und überwältigt es mich
Dankbarkeit nenne ich diese Erleuchtung

*eine Dreiheit von 28ern. Siehe https://www.maierlyrik.de/blog/der-dreizeiler-mit-dem-namen-achtundzwanziger/

9 Kommentare

  1. Moni

    Sehr weise Worte, Helmut. Schön, diese Klarheit…
    Nicht nur deswegen

    Sonnenscheingrüße
    Moni

  2. Helmut

    Ich danke Dir für die Anerkennung, liebe Moni. Die Anregung habe ich mir mit Hilfe des Etymologie-Lexikions geholt!

    Auch Dir Grüße in diese Herbstsonnenzeit
    Helmut

  3. Rachel

    WOW Helmut,

    ich könnte so etwas nie!!! Klasse!!!

    herzlichst, Rachel

  4. syntaxia

    Eine feine Dreiheit hast du da kreiert, lieber Helmut!
    So geht es also auch und macht sich prima!

    ..grüßt dich Monika

  5. Quer

    Ein schönes Dreigestirn – auch vom Ding über den Sinn bis zur Erleuchtung.

    Liebe Grüsse,
    Brigitte

  6. ahora

    Diese Gedichtart im Dreierpack ist interessant.

    Liebe Grüße
    Barbara

  7. Helmut

    Vielen lieben Dank für die schönen Kommentare. Bis später
    Helmut (mit dem Jahrestag des 30. September und mit großem Familiebtreffen reichlich beschäftigt)

  8. ahora

    gleich 3x 28er – interessant und weise dazu 🙂

    Liebe Grüße
    Barbara

  9. bruni kantz

    Der Lebenssinn durchdringt Deine Gedanken, also muß man/Frau sich keine Gedanken mehr machen, wo er denn liegt, diser Sinn, denn in uns selbst liegt er.
    Dieser Meinung bin ich auch, lieber Helmut.
    Es macht Sinn, daß ich lebe und sinnlos kann es also gar nicht sein.
    Ich denke, alles in der Natur hat seinen Sinn, also hat es Sinn, daß es mich in dieser Natur gibt.
    Ein gutes Gedicht, das großen Sinn macht.
    Lieber Gruß von Bruni

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