„man hat sie fortgebracht, und keiner sieht
wie schön sie ist,
man hat sie fortgebracht, und keiner weiß
wohin, wohin.“
Diese Zeilen erklangen gestern vor dem „Hotel Silber“, der ehemaligen Stuttgarter Gestapo-Zentrale, bei einer Kundgebung (mit anschließender Menschenkette um das Gebäude herum) gegen den von einem Investor geplanten Abriss dieses wichtigen Denkmals der Stuttgarter und baden-württembergischen Geschichte.
Sie sind bewegende Zeilen eines von Mikis Theodorakis komponierten Liedes mit dem Titel „Lied der Lieder“ nach einem Gedicht von Iakovos Kambanellis (deutsch von Gisela Steineckert).
Gesungen wurde das Lied vom ‚Freien Chor Stuttgart‘. Auch er trat damit dafür ein, dass dieser steinerne Zeuge des NS-Terrors nicht den Interessen geschichtsblinder Investoren geopfert werden soll – so wie auch die hier genannten Personen für den Erhalt des „Hotels Silber“ eintreten: https://www.die-anstifter.de/?p=9277
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