I.
Schatten im Mondschein.
Klare Baumgeästgrafik,
Auf Vollmondlicht-Grund.
II.
Der Vollmond
malt Baumgeästgrafik
auf den Weg
durch die Neujahrsnacht.
Bläue am Abendhimmel
nach Mitternacht noch.
Und die Schritte gelingen,
traumdurchwirkt,
in der Wirklichkeit.
Als finge
Neues nun an.
Dann mag ich die zweiten Zeilen wählen,Helmut.
Hab selbst keinen Himmel erlebt in jener Nacht, so bekomme ich ihn nachträglich von dir..
Einen lieben Gruß ins Neue!
schickt dir syntaxia
Nun, das ist wahrlich keine leichte Entscheidung und eigentlich will ich mich hier auch gar nicht entscheiden, zumal ich beide Formen der Lyrik sehr schätze und jeder der Texte hat seine ganz eigene Stärke.
Heute, wenn es denn sein müßte, würde ich den zweiten bevorzugen, er hat die noch positivere Komponente, lässt noch mehr Möglichkeiten zu …
aber zum Glück gibt es ja beide Gedichte!
Danke und ganz liebe Grüße
Isabella
Ich gratuliere Euch zu Eurer Wahl, liebe Monika und liebe Isabella. (Ich finde, Ihr hättet so oder so nicht falsch wählen können 🙂 😉 ).
Ganz liebe Grüße in die Beginn-Zeit.
Helmut
Beide sind schön, aber das zweite gefällt mir am besten.
Ich habe den Vollmond leider vor lauter Wolken und Feuerwerk nicht gesehen, nur erahnt.
Hab ein gutes neues Jahr, lieber Helmut.
Mit herzlichem Gruß,
Anna-Lena
Ja, da hatten wir es schon gut in Altwürttemberg! Den Gruß erwidere ich gerne
Helmut
…Als finge
Neues nun an…
Als finge Neues
von neuem an –
so hab ich diese Nacht erfahren.
Ganz lieben Gruß
Curt
Danke für die Bestätigung, lieber Curt (So kann ich das doch verstehen?).
Liebe Grüße
Helmut
Aber ja, lieber Helmut, genau!
Hätten wir die Neujahrsnacht nicht, wir müssten sie erfinden. Wie sonst könnten wir das Gefühl bekommen, die Seite umzublättern und auf einer nächsten fortzufahren, einen unbekannten Hügel hochzuklettern und auf die andere Seite zu blicken…
Wenn dann die Schritte gelingen wie in der Vollmondnacht deines Neujahrsgedichts, Helmut, fängt Neues doch wahrlich an…
Liebe Grüsse,
Brigitte
Wenn Du Recht hast mit Deiner philosophischen Betrachtung, liebe Brigitte, ist es umso verständlicher, dass die Menschen (wahrscheinlich schon seit der Altsteinzeit) immer wieder die Zeiten eingeteilt und bemessen haben und immer wieder einen Neuanfang konstatiert haben.
Vielen Dank und liebe Grüße
Helmut
Ich nehm beide, lieber Helmut!
Alles Gute!
ELsa
Oh wie schön! Jetzt wäre mein Text weiter sicher: Darf ich’s Ihnen als Geschenk einpacken? 😉
Ganz liebe Grüße
Helmut
das erste – ein Bild wie gemalt
das zweite – ein gemeinsamer Spaziergang
ich mag mich nicht entscheiden müssen
ich werde mich nicht entscheiden
lieben Gruß
Uta
Du nimmst also auch beide, liebe Uta? Da gibt’s Rabatt. 😉
Liebe Grüße
Helmut