Han i meine Gnocha g´schonda,
han d´rfihr an Schdrauß mir bonda
von dem scheena Herbschd-Laub äba.
Jo, so isch des halt em Läba:
Ohne Miha griagsch des net,
was m´r von dem Herbschd gern het.
Lyrisches von Helmut Maier
Han i meine Gnocha g´schonda,
han d´rfihr an Schdrauß mir bonda
von dem scheena Herbschd-Laub äba.
Jo, so isch des halt em Läba:
Ohne Miha griagsch des net,
was m´r von dem Herbschd gern het.
© 2025 Maier-Lyrik
Theme von Anders Norén — Hoch ↑
Dieses Mal (glaube ich) fast mühelos gelesen. Hoffe auf baldige Erholung…
So weit muss ich da gar nicht gehen oder radeln…
Aber ein wenig Mühe lohnt sich alleweil.
Gruss, Brigitte
I dank Eich boide, Petros ond Brigitte.
Liabe Griaß
Helmut
Da sieht man wieder: Es gibt im Leben nichts geschenkt, lieber Helmut
..grüßt dich Monika
Wobei mir das Fahrradfahren im Prinzip Spaß macht!
Danke für den Kommentar, liebe Monika,
und liebe Grüße
Helmut
Ohne Mühe geht es nicht…
Möge der Herbststrauch lange leuchten…
Der war die Mühe wert…
Ach, dein Schmunzeln gepaart mit Lebensweisheit steckt an…
Herzlichst, E.
Dein Herbststrauß war das Vorbild, liebe Elke!
Dich so anzustecken war mir übrigens die reine Freude!
Liebe Grüße
Helmut
Das, lieber Helmut, kann ich mir kaum übersetzen
LG
ELsa
han=habe
i=ich
Gnocha=Knochen
g’schonda=geschunden
d’rfihr=dafür/zum Lohn
an=einen
Schdrauß=Strauß
bonda=gebunden
scheena=schönen
Herbschd=Herbst
äba=eben
Jo=Ja
isch=ist
halt=eben
em=im
Läba=Leben
Miha=Mühen
griagsch=kriegst du/bekommst du/bekommt man
des=das
net=nicht
m’r= man
het=hätte
Liebe Elsa,
Danke für den Versuch!
Liebe Grüße
Helmut
Hurra, ich habe alles verstanden!
Ohne Fleiß kein Preis – so heißt doch der alte Spruch, den die Jugend wahrscheinlich gar nicht kennt. Dabei ist er so wahr!
Ich freue mich, liebe Bruni. Der Preis war ja auch ein wunderschöner Herbstwald, nicht nur der Strauß.
Liebe Grüße
Helmut
ich liebe es, deine Mundart-Gedichte zu lesen
wenn ich versuche, die Worte halblaut auszusprechen, erschließt sich die Bedeutung recht schnell
liebe Herbstgrüße
Uta
Das freut mich aber sehr, liebe Uta. Ich lebe da auch immer wieder in einer anderen Welt, in die ich da eintauche, obwohl ich darin sozialisiert worden bin.
Herzliche Grüße
Helmut