Lyrisches von Helmut Maier

Radtour em Herbschd

Han i meine Gnocha g´schonda,
han d´rfihr an Schdrauß mir bonda
von dem scheena Herbschd-Laub äba.
Jo, so isch des halt em Läba:

Ohne Miha griagsch des net,
was m´r von dem Herbschd gern het.

14 Kommentare

  1. Petros

    Dieses Mal (glaube ich) fast mühelos gelesen. Hoffe auf baldige Erholung…

    😉 Petros

  2. Quer

    So weit muss ich da gar nicht gehen oder radeln…
    Aber ein wenig Mühe lohnt sich alleweil.

    Gruss, Brigitte

  3. Helmut

    I dank Eich boide, Petros ond Brigitte.

    Liabe Griaß
    Helmut

  4. syntaxia

    Da sieht man wieder: Es gibt im Leben nichts geschenkt, lieber Helmut

    ..grüßt dich Monika

  5. Helmut

    Wobei mir das Fahrradfahren im Prinzip Spaß macht!

    Danke für den Kommentar, liebe Monika,
    und liebe Grüße
    Helmut

  6. Elke K.

    Ohne Mühe geht es nicht…

    Möge der Herbststrauch lange leuchten…
    Der war die Mühe wert…
    Ach, dein Schmunzeln gepaart mit Lebensweisheit steckt an…

    Herzlichst, E.

  7. Helmut

    Dein Herbststrauß war das Vorbild, liebe Elke!

    Dich so anzustecken war mir übrigens die reine Freude!
    Liebe Grüße
    Helmut

  8. ELsa

    Das, lieber Helmut, kann ich mir kaum übersetzen 🙂

    LG
    ELsa

  9. Helmut

    han=habe
    i=ich
    Gnocha=Knochen
    g’schonda=geschunden
    d’rfihr=dafür/zum Lohn
    an=einen
    Schdrauß=Strauß
    bonda=gebunden
    scheena=schönen
    Herbschd=Herbst
    äba=eben
    Jo=Ja
    isch=ist
    halt=eben
    em=im
    Läba=Leben
    Miha=Mühen
    griagsch=kriegst du/bekommst du/bekommt man
    des=das
    net=nicht
    m’r= man
    het=hätte

  10. Helmut

    Liebe Elsa,

    Danke für den Versuch!
    Liebe Grüße
    Helmut

  11. bruni kantz

    Hurra, ich habe alles verstanden!

    Ohne Fleiß kein Preis – so heißt doch der alte Spruch, den die Jugend wahrscheinlich gar nicht kennt. Dabei ist er so wahr!

  12. Helmut

    Ich freue mich, liebe Bruni. Der Preis war ja auch ein wunderschöner Herbstwald, nicht nur der Strauß.

    Liebe Grüße
    Helmut

  13. Traveller

    ich liebe es, deine Mundart-Gedichte zu lesen
    wenn ich versuche, die Worte halblaut auszusprechen, erschließt sich die Bedeutung recht schnell

    liebe Herbstgrüße
    Uta

  14. Helmut

    Das freut mich aber sehr, liebe Uta. Ich lebe da auch immer wieder in einer anderen Welt, in die ich da eintauche, obwohl ich darin sozialisiert worden bin.

    Herzliche Grüße
    Helmut

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

© 2024 Maier-Lyrik

Theme von Anders NorénHoch ↑