Zeile an Zeile gestrickt.
Die Fülle des Herbstes
gelingt mir nicht mehr.
Löcher in der Textur
lassen den Winter
schon ahnen.
Kommentargedicht zu „Düstere dunkle traurige tragische Katastrophe“ von Sturznest. Ich habe aber das Gefühl, es könnte auch alleine stehen, weil es ja ein allgemein bekanntes Gefühl anspricht.
Hermann Josef hat „mit melancholischer Hoffnung“ Folgendes entgegnet:
ich lege meine herzschläge
auf die haut deines rückens
und meine hände
flechten ein band aus zärtlichkeit
über die kalten winde
ich lege meine herzschläge
unter die haut deines rückens
und meine müden augen
entzünden herbstlaternen
für die kommende zeit
Mir gefällt das sehr!
Gruss, Brigitte
…mir auch.
Gruß
Petros
PS: Der Link auf das Gedicht „Düstere…“ läuft ins Leere.
Danke für die positive Rückmeldung, Brigitte und Petros.
Liebe Grüße
Helmut
zwischenzeitlich ist das Gedicht weg gewesen, aber
nun ist es wieder da
https://sturznest.twoday.net/stories/duestere-dunkle-traurige-tragische-katastrophe/
@ Sturznest:
Das wäre ja sehr schade gewesen!
Danke für die Meldung
und liebe Grüße
Helmut
Lieber Helmut,
dem entgegne ich mit melancholischer Hoffnung …
ich lege meine herzschläge
auf die haut deines rückens
und meine hände
flechten ein band aus zärtlichkeit
über die kalten winde
ich lege meine herzschläge
unter die haut deines rückens
und meine müden augen
entzünden herbstlaternen
für die kommende zeit
Liebe Grüsse von
Hermann Josef
Lieber Hermann Josef,
Ganz herzlichen Dank für Dein Kommentargedicht (das ich unbedingt ‚ans Licht bringen‘ musste.
Das rundet die Aspektschau wunderbar ab: (galgen?)humorig, eher wehmütig und (nicht wirklich melancholisch, muss ich sagen, sondern einfach:) zärtlich.
Liebe Grüße
Helmut
Sehr gelungen!
Grüße dich, Sabine
Ich danke Dir sehr, liebe Sabine!
Und ich grüße Dich herzlich
Helmut
zwei sehr schöne Gedichte.
Ja immer löchriger wird der Herbst, unaufhaltsam.
Liebe Wochendgrüße
Barbara
Drei, liebe Barbara, drei! (denke ich doch 😉 )
Vielen Dank und liebe Grüße
Helmut