Unsere Identität
Und das daraus
Folgende Handeln
Beziehen wir
Aus dem was wir
Nicht besser wissen
Wollen könnten wir
Vielleicht etwas anderes
Wenn wir es
Kennten
Ja, Helmut, dass sind die Grenzen, die dem Menschen gegeben sind/ denen er unterliegt. Wüssten wir tatsächlich mehr bzw. alles, näherten wir uns vielleicht in einem unangenehmen Grade der Identitätsdiffusion.
Vielen Dank, lieber Petros, liebe Anguane und liebe Brigitte, für Eure Kommentare. Es geht in meinem Text natürlich nur um r e l e v a n t e s Wissen – nicht um „alles“. Und da wäre tatsächlich für eine identischere Identität (wenn ich so sagen darf) schon noch etwas herauszuholen.
Du meinst, weil wir nicht genug kennen, wissen wir nicht, daß wir es wollten. Wir wissen nicht, was es gibt. Der Mensch ist zwar gescheit, aber in seinen engen Grenzen. Da er nicht geneigt ist, die Grenzen zu erkennen, wird er nie genug wissen…
Lieber Helmut,
auch von mir ein herzliches „Willkommen“ …
Würde den Text gerne bei mir verbloggen, denn eins sagt er mir einmal mehr: Neugierig, aufmerksam und wissbegierig bleiben, mit allen Sinnen unterwegs sein und nicht aufhören, wach zu bleiben.
Ich grüsse Dich herzlich.
Hermann Josef
Nicht-Wissen zugeben ist anscheinend sehr schwer. Das Nicht-Wissen, das Nicht-Verstehen verstecken, ist ziemlich einfach und unentwegt macht es einer vor.
Wider besseres Wissen heißt es auch und wider das bessere Wissen handeln wir alle Tage. Ein Tag, an dem wir so handeln, wie es wahrhaftig richtig ist, wenn auch total unpopulär, das ist dann ein guter Tag.
Wüssten wir ALLES, wären wir keine Menschen; wir wären „Götter“. Wir sollten uns vielleicht darüber unterhalten, was denn überhaupt diese GÖTTER sind.
Wesen, die über allen Dingen stehen? Lesen wir die alten Göttersagen, haben wir das Gefühl, da sind Menschengedanken und also sind Menschen am Werk.
Unsere Identität beziehen wir nicht aus dem NichtWissen, dann wären wir NICHTS. Wir beziehen sie eher aus dem, was wir wirklich sind. Wir sind zwiespältige Menschen, die sich zwischen der Natur, den Göttern und dem Alltag bewegen.
Auf jeden Fall sind wir nichts Besonderes, wir sind eben nur Menschen…
Vielen Dank für Deine philosophischen Anmerkungen.
Unsere Grenzen auszuloten zwischen dem Göttlichen und dem Allzumenschlichen wird eine ständige Aufgabe sein.
Ich denke, dass wir die Tiefe, mit der zum Beispiel die Taufe zu tun hat (angesichts der Taufe von zwei Enkelkindern haben sich bei mir solche Gedanken aufgedrängt), noch weniger auszuloten bereit sind als die hochfliegenden Möglichkeiten des Tuns.
Würden wir alles wissen/kennen, wären wir dann bessere Identitäten?
Grüße in die etwas lauter gewordene Stille hier…
Petros
Ja, Helmut, dass sind die Grenzen, die dem Menschen gegeben sind/ denen er unterliegt. Wüssten wir tatsächlich mehr bzw. alles, näherten wir uns vielleicht in einem unangenehmen Grade der Identitätsdiffusion.
LG
Anguane
Schön, dass du zurück bist, Helmut!
Ja, leider ist da nichts zu machen, solange wir etwas nicht besser wissen…
Grüsse zu dir,
Brigitte
Vielen Dank, lieber Petros, liebe Anguane und liebe Brigitte, für Eure Kommentare. Es geht in meinem Text natürlich nur um r e l e v a n t e s Wissen – nicht um „alles“. Und da wäre tatsächlich für eine identischere Identität (wenn ich so sagen darf) schon noch etwas herauszuholen.
Liebe Grüße
Helmut
Du meinst, weil wir nicht genug kennen, wissen wir nicht, daß wir es wollten. Wir wissen nicht, was es gibt. Der Mensch ist zwar gescheit, aber in seinen engen Grenzen. Da er nicht geneigt ist, die Grenzen zu erkennen, wird er nie genug wissen…
Liebe Bruni,
Geht es nicht auch darum, zuzugeben, „was wir
Nicht besser wissen
Wollen“ ?
Liebe Grüße
Helmut
Lieber Helmut,
auch von mir ein herzliches „Willkommen“ …
Würde den Text gerne bei mir verbloggen, denn eins sagt er mir einmal mehr: Neugierig, aufmerksam und wissbegierig bleiben, mit allen Sinnen unterwegs sein und nicht aufhören, wach zu bleiben.
Ich grüsse Dich herzlich.
Hermann Josef
Lieber Hermann Josef,
Ich freue mich, wenn mein Textchen auf Deinem Blog erscheint.
Vielen Dank
und liebe Grüße
Helmut
Nicht-Wissen zugeben ist anscheinend sehr schwer. Das Nicht-Wissen, das Nicht-Verstehen verstecken, ist ziemlich einfach und unentwegt macht es einer vor.
Wider besseres Wissen heißt es auch und wider das bessere Wissen handeln wir alle Tage. Ein Tag, an dem wir so handeln, wie es wahrhaftig richtig ist, wenn auch total unpopulär, das ist dann ein guter Tag.
Wüssten wir ALLES, wären wir keine Menschen; wir wären „Götter“. Wir sollten uns vielleicht darüber unterhalten, was denn überhaupt diese GÖTTER sind.
Wesen, die über allen Dingen stehen? Lesen wir die alten Göttersagen, haben wir das Gefühl, da sind Menschengedanken und also sind Menschen am Werk.
Unsere Identität beziehen wir nicht aus dem NichtWissen, dann wären wir NICHTS. Wir beziehen sie eher aus dem, was wir wirklich sind. Wir sind zwiespältige Menschen, die sich zwischen der Natur, den Göttern und dem Alltag bewegen.
Auf jeden Fall sind wir nichts Besonderes, wir sind eben nur Menschen…
Liebe Bruni,
Vielen Dank für Deine philosophischen Anmerkungen.
Unsere Grenzen auszuloten zwischen dem Göttlichen und dem Allzumenschlichen wird eine ständige Aufgabe sein.
Ich denke, dass wir die Tiefe, mit der zum Beispiel die Taufe zu tun hat (angesichts der Taufe von zwei Enkelkindern haben sich bei mir solche Gedanken aufgedrängt), noch weniger auszuloten bereit sind als die hochfliegenden Möglichkeiten des Tuns.
Liebe Grüße
Helmut