Abzweigen
vom Mainstream.
Nichts abzweigen,
was einem nicht zusteht
vom allgemeinen
Reichtum.
Das wären Zustände,
wie man sie sich
nur wünschen könnte:
Fruchttragende Äste
spreizten sich ab
vom Stamm:
Wohlstand für alle.
Lyrisches von Helmut Maier
Abzweigen
vom Mainstream.
Nichts abzweigen,
was einem nicht zusteht
vom allgemeinen
Reichtum.
Das wären Zustände,
wie man sie sich
nur wünschen könnte:
Fruchttragende Äste
spreizten sich ab
vom Stamm:
Wohlstand für alle.
© 2025 Maier-Lyrik
Theme von Anders Norén — Hoch ↑
Das wären wohl paradiesische Zustände… Aber eben wären, im Konjunktiv.
Man hofft ja doch immer auf ein gewisses Umdenken, ein Abzweigen in eine humanere Richtung.
Wünsche, nicht ganz unerfüllbare, immerhin!
Mit lieben Grüssen
Brigitte
Konjunktiv. Wir hören nicht auf zu hoffen.
…Abzweigen
vom Mainstream.
Nichts abzweigen,
was einem nicht zusteht ….
interessante Wortwahl.
Liebe Morgengrüße
von
Barbara
Im Thema „bleischwer“… poetisch leicht (und wie immer voller Hoffnungsschimmer) aufbereitet.
Lieber Petros,
benutzt das altbekannte ‚Abzweigen‘ um nicht neologistisch von ‚abzumwinkeln‘ zu sprechen?
LG
Curt
Vielen Dank Euch allen – Brigitte besonders für die treffsichere Analyse, Barbara für die unerschütterliche Hoffnung und das Ansprechen auf Wortwitz, Petros für das „poetisch leicht“ (das so gut tut) und Curt für den zwinkernden Neologismus.
Liebe Grüße
Helmut