Danke, Brigitte, ja, es ist nicht die reine japanische Lehre, teilweise Senryu, teilweise Haiku. Allgemein jahreszeitlich gefühlt, subjektiv aber und persönlich. Deshalb hat es ja auch einen Titel. Es freut mich, wenn es Dir gefällt.
Ich frage mich, (und wenn man bei ihnen einmal liest, dann drängt sich diese Frage noch mehr auf) ob die alten Japaner sich jedes Mal so große Gedanken gemacht haben, ob nun Haiku, Senryu oder…oder…oder.
Dein Dreizeiler im 5-7-5-Rhythmus mit Überschrift ist jedenfalls ein vortreffliches Beispiel für innere wie äußere Bewegtheit.
Es beschreibt so wunderbar, dass uns der Sommerhimmel immer wieder verlockt nach oben zu sehen. Über die saftig grünen Baumkronen, die strecken zum unnachahmlich, sich stetig verändernden Himmelsbild..
..wünscht dir Monika ein sommerlich schönes Wochenende
Ich finde es gut und erlaubt mit den Zeilen zu spielen –
Freude soll es machen.
Seitdem man mich in einem erlauchten Lyrikkreis versucht hat fertig zu machen, spiele ich mein eigenes Spiel.
Jetzt liege ich bei Dir auf dem Rücken, schaue in die Baumkronen, den Himmel und lasse mich von der Sonnenstrahlen streicheln… Sommerliche Grüße vom wortmeer
@Petros:
Vielen Dank für das Lob. Solche Gedanken übrigens wie wir beim Nachahmen von Haikus, Senryus oder Tankas haben sich die alten Japaner sicher nicht gemacht. Aber sie haben in einer Kultur gelebt, in der es bestimmte Weisen gab sich bzw. die Empfindungen, Stimmungen usw. auszudrücken, ganz unhinterfragt vielleicht zuerst, dann möglicherweise in der Rückbesinnung auf verlorengegangenes oder vergehendes Kulturgut durch Reflexion und Einfühlung – sicher viel angemessener als unsere aus einem ganz anderen Kulturkreis.
Nun lässt das sicher zu, dass wir uns darin auch versuchen oder auch „nur“ Vorgefundenes für uns fruchtbar machen.
Vielleicht macht es dabei Spaß, die Besinnung auf das Original dabei immer wieder einfließen zu lassen.
@Gabriele:
Bilder und Gefühle, was haben wir LyrikerInnen denn anderes für unsere Texte. Und hoffentlich ein bisschen Reflexion als Salz in der Suppe oder Honig im Brei.
@Monika:
Danke für das übergroße Lob. Es freut mich natürlich sehr, wenn ich die Stimmung getroffen habe, die so einem Sommermoment angemessen ist.
@Barbara:
Schön, wenn wir unser eigenes Spiel zu spielen vermögen. Wenn Dir meines Freude gemacht hat, bin ich hochvergnügt. Deines tut’s übrigens meistens.
@wortmeer:
So eine schöne Wirkung habe ich natürlich nicht zu erträumen gewagt wie die bei Dir. Bloß gedacht habe ich nicht wirklich ans Liegen, sondern daran, beim Stehen den Kopf so weit nach hinten zu beugen, dass es einem fast schwindlig wird. Dass man den Text auch lesen kann und das, was vielleicht allein mein Problem ist, ausblenden, finde ich schön.
Liebe Grüße an Euch alle und nochmal oder wenigstens jetzt vielen Dank
Helmut
Dich verharrend zu wissen, macht mich froh, wenn ich an die Notwendigkeit der Verlangsamung denke. Danke für die Grüße und nimm selber wieder welche entgegen
Oh ja, Helmut, es gibt nicht nur die Tiefen, sondern auch schwindelerregende Höhen!
Ein schönes Haiku, resp. Senryu!
Mit lieben Grüssen
Brigitte
Danke, Brigitte, ja, es ist nicht die reine japanische Lehre, teilweise Senryu, teilweise Haiku. Allgemein jahreszeitlich gefühlt, subjektiv aber und persönlich. Deshalb hat es ja auch einen Titel. Es freut mich, wenn es Dir gefällt.
Liebe Grüße
Helmut
Ich frage mich, (und wenn man bei ihnen einmal liest, dann drängt sich diese Frage noch mehr auf) ob die alten Japaner sich jedes Mal so große Gedanken gemacht haben, ob nun Haiku, Senryu oder…oder…oder.
Dein Dreizeiler im 5-7-5-Rhythmus mit Überschrift ist jedenfalls ein vortreffliches Beispiel für innere wie äußere Bewegtheit.
Gruß
Petros
…sehr schön, alles da, das Bild und die Gefühle, danke für diesen schönen Vers!
Liebe Grüße
Gabriele
Es beschreibt so wunderbar, dass uns der Sommerhimmel immer wieder verlockt nach oben zu sehen. Über die saftig grünen Baumkronen, die strecken zum unnachahmlich, sich stetig verändernden Himmelsbild..
..wünscht dir Monika ein sommerlich schönes Wochenende
Ich finde es gut und erlaubt mit den Zeilen zu spielen –
Freude soll es machen.
Seitdem man mich in einem erlauchten Lyrikkreis versucht hat fertig zu machen, spiele ich mein eigenes Spiel.
Liebe Grüße
Barbara
Jetzt liege ich bei Dir auf dem Rücken, schaue in die Baumkronen, den Himmel und lasse mich von der Sonnenstrahlen streicheln… Sommerliche Grüße vom wortmeer
@Petros:
Vielen Dank für das Lob. Solche Gedanken übrigens wie wir beim Nachahmen von Haikus, Senryus oder Tankas haben sich die alten Japaner sicher nicht gemacht. Aber sie haben in einer Kultur gelebt, in der es bestimmte Weisen gab sich bzw. die Empfindungen, Stimmungen usw. auszudrücken, ganz unhinterfragt vielleicht zuerst, dann möglicherweise in der Rückbesinnung auf verlorengegangenes oder vergehendes Kulturgut durch Reflexion und Einfühlung – sicher viel angemessener als unsere aus einem ganz anderen Kulturkreis.
Nun lässt das sicher zu, dass wir uns darin auch versuchen oder auch „nur“ Vorgefundenes für uns fruchtbar machen.
Vielleicht macht es dabei Spaß, die Besinnung auf das Original dabei immer wieder einfließen zu lassen.
@Gabriele:
Bilder und Gefühle, was haben wir LyrikerInnen denn anderes für unsere Texte. Und hoffentlich ein bisschen Reflexion als Salz in der Suppe oder Honig im Brei.
@Monika:
Danke für das übergroße Lob. Es freut mich natürlich sehr, wenn ich die Stimmung getroffen habe, die so einem Sommermoment angemessen ist.
@Barbara:
Schön, wenn wir unser eigenes Spiel zu spielen vermögen. Wenn Dir meines Freude gemacht hat, bin ich hochvergnügt. Deines tut’s übrigens meistens.
@wortmeer:
So eine schöne Wirkung habe ich natürlich nicht zu erträumen gewagt wie die bei Dir. Bloß gedacht habe ich nicht wirklich ans Liegen, sondern daran, beim Stehen den Kopf so weit nach hinten zu beugen, dass es einem fast schwindlig wird. Dass man den Text auch lesen kann und das, was vielleicht allein mein Problem ist, ausblenden, finde ich schön.
Liebe Grüße an Euch alle und nochmal oder wenigstens jetzt vielen Dank
Helmut
mir geht es wie den anderen
der Himmel in deinen Worten zieht meine Blicke nach oben und lässt mich einen Moment verharren
danke dafür
liebe Grüße
Uta
Hallo Uta,
Dich verharrend zu wissen, macht mich froh, wenn ich an die Notwendigkeit der Verlangsamung denke. Danke für die Grüße und nimm selber wieder welche entgegen
Helmut