Lyrisches von Helmut Maier

Schlagwort: Theorie der Lyrik (Seite 3 von 6)

Der Dreizeiler mit dem Namen „Achtundzwanziger“

Ein Achtundzwanziger ist ein Dreizeiler wie ein Haiku oder ein Senryu. Er hat aber nicht nur siebzehn Silben wie diese japanische Gedichtform, sondern achtundzwanzig Silben, was mehr Freiheit der Gestaltung zulässt. Das Schema ist dabei nicht wie beim Haiku 5 – 7 – 5 Silben, sondern 8 – 9 – 11 Silben. Der Achtundzwanziger ist auch nicht inhaltlich festgelegt auf Natur (wie der Haiku) oder auf Persönliches (wie der Senryu). Das lässt vielfältige Gestaltungsmöglichkeiten zu, ohne auf die Festlegung auf Silbenlängen der Zeilen und so eine straffe Führung bei der Erstellung des Textes zu verzichten. Die Gedichtform des Achtundzwanzigers wurde von mir, Helmut Maier, entwickelt. Beispiele sind auf dem Blog Maier-Lyrik ( https://www.maier-lyrik.de/blog ) unter der Kategorie „Deutsche Dreizeiler“: https://www.maierlyrik.de/blog/category/deutsche-dreizeiler/ zu finden.

Der Achtundzwanziger hat auch schon Freundinnen gefunden, die inzwischen selber ganz großartige Beispiele geliefert haben. Erwähnen will ich hier besonders Syntaxia, die auf ihrer Webloggia ( https://webloggia.wordpress.com/ ) eine eigene Archivkategorie eingerichtet hat: https://webloggia.wordpress.com/category/dreizeiler-achtundzwanziger-nach-helmut-maier/ – wie auch Christin v. Margenburg ( https://colorsigns.wordpress.com/ ) hier: https://de.wordpress.com/tag/28-er/. Auch bei Andrea, alias „die Suppenköchin“ (https://kreadiv.wordpress.com/) findet sich eine größere Zahl wunderschöner 28er, wie z.B. hier: https://kreadiv.wordpress.com/2011/07/26/ein-kleiner-gedanke-in-versform/#comments.

Ich freue mich ungemein, wenn ich von weiteren Erfolgen meines 28ers bzw. Erfolgen mit meinem 28er erfahre.

Helmut Maier

Sind Hauptschüler die besseren Lyrikinterpreten? – nicht nur eine Frage der Lyrik-Adaption

Die Frage des Titels steht in einem Artikel der neuen Online-Wochenzeitung Kontext. Diese ist unter anderem ein Ergebnis der Enttäuschung über die teilweise miserable Berichterstattung der deutschen Presse – auch und gerade der lokalen – zum Problem der Milliardengrab-Planung von Stuttgart 21.

Der Artikel mit der provokanten Frage hat den vielleicht noch provokanteren Titel Sind Hauptschüler bessere Analytiker?“ Sehr lesenswert – und noch mehr: bedenkenswert!

Achtundzwanziger-Fundgrube

Es ist höchste Zeit, eine Fundgrube von Achtundzwanzigern* hier anzugeben: Syntaxia hat auf ihrem Blog eigens hierfür eine Kategorie angelegt, wo sie die von ihr verfassten Achtundzwanziger* alle aufführt: https://webloggia.wordpress.com/category/dreizeiler-gedichtetes/dreizeiler-achtundzwanziger-nach-helmut-maier/

Ich freue mich sehr, dass die Idee des Achtundzwanzigers* so wunderbare Dreizeiler hervorgebracht hat.

*Ein Achtundzwanziger ist nach meiner Definition ein Dreizeiler mit achtundzwanzig Silben nach dem Schema 8 – 9 – 11

„Der“ Deutsche Dreizeiler ist tot. Es lebe „meine“ Dreizeiler-Variante

Hiermit teile ich mit, dass mein Begriff „Deutscher Dreizeiler“ von mir in Zukunft höchstens zitierend weiterverwendet werden kann. Wer Genaueres erfahren will, kann den Kommentar-Austausch zwischen Brigitte Fuchs und mir nach meinem langen Artikel dazu auf meinem Blog lesen – und vielleicht zusätzlich die Antworten auf meinen „Hilferuf“ dazu auf facebook: https://de-de.facebook.com/?sk=h#!/home.php?sk=group_115962231797701&ap=1

Ich werde in Zukunft einfach – neben Haiku und Senryu – andere Varianten von Dreizeilern schreiben, sicher auch die seither von mir als „Deutscher Dreizeiler“ apostophierte Variante mit den Silbenzahlen 8 – 9 – 11 . Sie ist mir liebgeworden und ich fühle nach wie vor ihre Vorteile, um bestimmte Inhalte zu transportieren.

Falls jemand eine Idee für einen präzisen Namen für „meine“ Dreizeiler-Variante hat – ich bin da ziemlich offen!

Der König ist tot – Es lebe der König! 😀

Donnerstag, 13.1.11: Und nun heißt der Achtundzwanzigsilber also (wohl)

ACHTUNDZWANZIGER (28er 😉 ) Er lebe hoch!!!

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