Die Engländer sind zu bedauern.
Um ihre Sprache sie trauern:
Sie ist weltweit verständlich,
für Engländer aber umständlich:
Die Übersetzung für sie, die kann dauern.
Lyrisches von Helmut Maier
Die Engländer sind zu bedauern.
Um ihre Sprache sie trauern:
Sie ist weltweit verständlich,
für Engländer aber umständlich:
Die Übersetzung für sie, die kann dauern.
EINE MENGE MANAGER
IN NE MAGERE MANEGE
Verlautbarung vom Sitzplatz:
„Ich warte auf den Blitzsatz.“
Von Autobauern
erwartet man nicht,
dass sie biologisch
Autos anbauen,
sondern dass sie
mehr für das Klima tun.
Sie sind ja keine
Autobauern,
sondern Autobauer.
Nächste Woche lieg ich an der Küste,
wo ich schon mal die Liebste küsste.
Ond wirglich geit´s do Sonnaschai;
No isch as endlich richdich schai.
Der Mann von der Bergwacht,
der träumt seinen Wach-Traum:
Säß er doch in Mallorca
und nicht in dem Wacht-Raum.
Er veschbert jezz/d Roggabrot.
Zom Glick isch´s koi drogga Brot.
Der Lyrikprofessor fand das Gedichtchen so nett:
Eine Studentin schrieb ihm ein Sonett.
Nun endlich bin ich mal wieder
(und singe die entsprechenden Lieder)
wie damals bei Brandt
hier in diesem Land
bei der Mehrheit gelandet,
von der Begeisterung schon umbrandet:
Glaub ich dem STERN
(und das tu ich gern),
bin ich bei den 63 Prozent
als einer, der sich dazu bekennt:
Nicht Bayern wer´n siegen;
Nein, den Pokal sollen kriegen
die Dortmunder Recken;
danach sollen die sich wohl strecken!
Für manche ist´s ein Paradieschen;
und sind es nur ein paar Radieschen.
ELFEN- ANTRIEBE
(FEE RANNTE LIEB):
BELTANE FEIERN!
(ELAN REIFT EBEN)
FEENART LIEBEN!
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