Zu meinem Glück regnete es,
als ich aus dem Kaufladen rausging.
Sonst hätte ich den Schirm dort stehen lassen. 😀
*ein Achtundzwanziger
Lyrisches von Helmut Maier
Zu meinem Glück regnete es,
als ich aus dem Kaufladen rausging.
Sonst hätte ich den Schirm dort stehen lassen. 😀
*ein Achtundzwanziger
Bretonischer Wind.
Wie er doch weht so geschwind!
Mit ihm geht die Zeit.
Folgeerscheinung*
Unserem Trägesein ist es geschuldet,
jedenfalls zu einem großen Teil,
dass uns das Klima träge macht.
*ein reziproker Achtundzwanziger als Aphorismus
Das silberne Meer.
Schattenrisse der Felsen.
Bald ist Tagesschluss.
Siehe (und höre) auch: https://youtube.com/watch?v=fztkUuunI7g
Den Text gibt es hier: https://golyr.de/charles-trenet/songtext-la-mer-92071.html
Zarte Wellen im Gerstenfeld
und die mächtigen Wellen im Meer
liegen im Wettstreit um den größeren Glanz.
*ein Achtundzwanziger
Äußerung einer schwäbischen Landratte
Am Meer däd’s an mächdiga Gischt gäa.
Was dees au bloß isch?
Do kosch bloß schdauna.
Der Kampf zwischen Wasser und Land,
an dieser granitenen Küste
manifestiert er sich in mächtigem Gischt.
.
*ein Achtundzwanziger
Vom Nebel verschluckt: die Sonne.
Sie hatte erst noch so warm gescheint.
Einen ganz wunderbaren Nachmittag lang.
*ein Achtundzwanziger
Weit draußen im Meer
gischtet die Welle empor
an einem Felsen.
Felsen, Inselchen und Inseln.
Es arbeitet sich ab an ihnen,
dieses immerfort sich bewegende Meer.
*ein 28er
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