Die Wolkendecke.
Blauflächig aufgerissen.
Kein Regen in Sicht.
Schlagwort: Deutsche Dreizeiler (Seite 26 von 45)
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Im Feuer versinkt das Alte.
Doch nicht leichtfertig geh”˜ damit um.
Weder am Brandplatz, noch tief drin im Herzen.
*ein Achtundzwanziger
Gelassenheitsgebete sind
vielleicht nicht immer die richtigen
Lösungsansätze und Zorn nicht nur erlaubt..
*ein Achtundzwanziger
(Kommentargedicht zu Beas „schwerer denn je das herz“: https://poeticaly.blogspot.de/2013/12/schwerer-denn-je-das-herz.html
Hinrobben, hin in die Träume,
Die wir uns selber machen müssen.
Keiner und keine wird sie uns nachschmeißen.
* ein Achtundzwanziger (https://www.maierlyrik.de/blog/der-dreizeiler-mit-dem-namen-achtundzwanziger/)
ALS HÄTTE ICH DAS GEAHNT: 202. Montagsdemo beginnt mit der Spontanblockade der Schillerstraße: Ein Foto von Timo Kabel (mit freundlicher Genehmigung):

Ist das zu entgegenkommend?:
Sagt einer: Putz dir doch die Schuhe;
Biete ich ihm an auch seine zu putzen.
*ein Achtundzwanziger

Türen können Einladung sein.
Türen der Einkehr oder Heimkehr.
Das Zuhause ist dann außen wie innen.
*ein Achtundzwanziger nach einer Inspiration durch Wolfgang Schulze/Petros. Siehe: https://www.facebook.com/photo.php?fbid=584442548288651&set=a.427013027364938.107048.100001687335549&type=1&theater¬if_t=like
Wird Göttin oder wird Gott nicht
In uns geboren, in uns geweckt,
Ist Weihnachten nutzlos, ja schadet uns nur.
*ein Achtundzwanziger
Über dem Grüngold der Birke
Dehnt sich novembergrauer Himmel.
Herbstblätter versuchen ihn aufzuheitern.
*ein Achtundzwanziger
Ja, auch der erwartete Tod
Ist überraschend, wenn er dann kommt.
Und keines von uns weiß wirklich die Stunde.
*ein Achtundzwanziger
Traurigkeit, tiefe Traurigkeit.
Zweierlei Siedlungen und Siedler.
Hier militärischer Schutz; dort Zerstörung.
*ein Achtundzwanziger