Blüten die Fülle.
Gelb und weiß und violett.
Spaziergangwetter.
Schlagwort: Deutsche Dreizeiler (Seite 25 von 45)
Es blüht in unsrem Gärtchen schon
das allererste Schlüsselblümchen.
Die Märzenbecher läuten ein Willkommen.
*ein Achtuzndzwanziger
Die Wanduhr mit dem Big-Ben-Klang:
Repariert im Auto transportiert.
Straßenschäden lassen Klangstäbe schwingen.
*ein Achtundzwanziger

Der braunen Geästegrafik
das Blaugold des Himmels unterlegt
Frühling schon vor dem offiziellen Termin.
*ein Achtundzwanziger
Schneeglöckchen schon allüberall.
Sonnenwarm die Winterlinge gelb.
Das Himmelblau lässt Kälte nicht mehr denken.
*ein Achtundzwanziger
Draußen vor der Apotheke.
Bepackt voller Arzneischächtelchen.
Gegenüber vorher fühle ich mich krank.
*ein Achtundzwanziger
Ein Wolkenklecksbild am Himmel:
Zwei Hasen: rechts blickend, links schauend.
Die Sonne im Blau spendet neue Wärme.
*ein Achtundzwanziger
Monika Meise (https://webloggia.wordpress.com/) hat einen ganz wunderbaren Kommentar-Achtundzwanziger dazu geschrieben.
Den darf ich Euch keinesfalls vorenthalten:
Es ist so mild – kein Winterbild
Dennoch liegt Ostern in der Ferne
Sollten es doch Schneehasen gewesen sein?
Ich lerne meine Sprache neu,
indem ich sie jemandem lehre.
Seine Schwierigkeiten überraschen mich.
*ein Achtundzwanziger

Unter der Hand entkommt sie uns,
wenn wir wandern im Nebel: die Zeit.
Scheinbar schien alles zu ruh’n in der Stille.
*ein Achtundzwanziger (https://www.maierlyrik.de/blog/der-dreizeiler-mit-dem-namen-achtundzwanziger/)
Dinge richtig abzuwägen
dürfte in Zukunft kein Problem sein,
dank der exakten Waage, kürzlich geerbt.
*ein Achtundzwanziger (https://www.maierlyrik.de/blog/der-dreizeiler-mit-dem-namen-achtundzwanziger/)