Wer nichts anderes kennt als Demokratie, für den ist sie lästig.
Schlagwort: Aphorismen (Seite 18 von 19)
Über Tatsachen lässt sich trefflich streiten!
– angeregt durch Petros
Gott ist die ganz Andere.
Ein Suchen ist unser Sehen.
angeregt durch Petros.
Die Modernität der Wegelagerei ermisst man an den Preissteigerungen des Sprits zur Osterreisezeit.
In einer Diskussion mit Petros über Politiker überkam mich der Wunsch, meinen Grundgedanken zum notwendigen Handeln von Politikern in einen Aphorismus zu gießen. Das gelang mir nur ungenügend, zumindest in jedem einzelnen aphoristischen Gedanken, dessen Formulierung sich mir aufdrängte. Aber als ich sie alle so niedergeschrieben sah, erschienen sie mir wie ein Blumenstrauß von lauter gleichartigen Blumen, die sich gegenseitig erklärten. Dadurch entstand der Text „Der Strauß“.
Nun lege ich den aphoristischen Strauß vor und überlasse es Euch, ob Ihr auch findet, dass jeder einzelne Gedanke davon die jeweils anderen erklärt.
Aphoristischer Strauß
1. Heutzutage wird dadurch repräsentiert, stellt man sich also selber dar, dass man Präsentationen zelebriert.
2. Präsentieren im eigentlichen Sinn bedeutet, dass man von sich absieht und nur darstellt, was der Sache nach und zum Verständnis wichtig ist.
3. Präsentationen werden heutzutage leider danach beurteilt, wie sehr man mit ihnen repräsentieren kann.
4. Wir brauchen wieder mehr Politiker als Präsentatoren der staatlichen Aufgaben und sinnvoller Lösungsansätze statt derer, die den Staat bloß repräsentieren.
5. Ich möchte mir Politiker wünschen, die den Staat und seine Macht weniger repräsentieren als mir die Aufgaben des Staates, wie sie sie sehen, präsentieren können. Dann habe ich die Wahl.
Einen gerechten Lohn
mag es nicht geben.
Aber hüten wir uns
wie vor der Pest
vor dem ungerechten.
Nur kübelausschüttende Kritik ist nichts weiter als opportunistisches Auskotzen ohne Chance etwas Gutes zu bewirken: zahnlos und sabbernd.
Das Glück ist ein so unzuverlässiger Geselle, dass man nicht auf ihn angewiesen sein möchte.
(angeregt durch einen Aphorismus von Petros )
Der Traum
ist nichts anderes
als die andere Seite
der Wirklichkeit.