Lyrisches von Helmut Maier
Erbsenbrunnen*
Köstliche Geräuschkulisse
von vier Mineralwasserstrahlen.
Sie plätschern ins Becken des Erbsenbrunnens.
So manche der Passanten genießen
das schwefelfreie (hier: Lebens-) Wasser.
*ein Janka
Am Erbsenbrunnen in Bad Cannstatt – eine Skizze von Anton Bantock
Siehe auch: https://lucarinfo.com/anton/#.VRvtBIJ6j0k.facebook
oder sollte es jedenfalls sein.-
Siehe: https://annalenaslesestuebchen.wordpress.com/2015/03/26/die-wurde-des-menschen-ist-unantastbar/
„Man wirft den jungen Leuten den Gebrauch der Gewalt vor. Sind wir denn aber nicht in einem ewigen Gewaltzustand? Weil wir im Kerker geboren und großgezogen sind, merken wir nicht mehr, dass wir im Loch stecken mit angeschmiedeten Händen und Füßen und mit einem Knebel im Munde.“
Wer wissen will, von wem dieses Zitat stammt, kann das hier nachlesen: https://www.nachdenkseiten.de/?p=25509
Nach Wikipedia: Ein …….. (vom griech.: ὀλίγοι = „wenige“ und ἄÏχων = „Herrscher, Führer“) ist ein Wirtschaftsmagnat oder Tycoon, der durch seinen Reichtum über ein Land oder eine Region weitgehende Macht zu seinem alleinigen Vorteil ausübt.
„Unanständig“ sei es , las ich,
Politik zu machen mit der Trägheit der Menschen.
Seit Kant die wichtigste Erkenntnis für die Demokratie!
Karen Horn verdanke ich sie.
Sie fordert mehr Aufklärung statt Paternalismus.
[S o n s t bin ich sicherlich nicht immer einig mit ihr!]
Ich war bei der Verleihung dabei.
https://swrmediathek.de/player.htm?show=91f33fd0-be70-11e4-bdfc-0026b975f2e6
Vaclav Havel soll gesagt haben: „Hoffnung ist nicht die Überzeugung, dass etwas gut ausgeht, sondern die Gewissheit, dass etwas einen Sinn hat, egal wie es ausgeht.“
Ich würde das lieber so formulieren:
Hoffnung wird nicht von der Überzeugung getragen, dass etwas gut ausgeht, sondern von der Gewissheit, dass etwas einen Sinn hat, egal wie es ausgeht.
Das nennt man reiche Gesellschaft:
Mehr Erwerbstätige gab es nie;
aber dabei gibt es mehr Arme denn je.
-.-
*ein Achtundzwanziger
Der Ipf: Hoch erhebt sich der Berg.
Tief hinein in Geschichte führt er.
Dorthin, wo griechische Importe galten
zur Keltenzeit. Zu den Keltoi
unterwegs waren die griechischen Händler.
Den Namen, den sie ihnen gaben,
nur kennen wir heute, sonst keinen.
Hoch erhebt sich der Berg. Und so
tief führen Brunnenschächte hinab,
überlebenswichtige einst in Gefahr.
Tiefer hinein in die Vorzeit
führt uns wohl der Anstieg zum Gipfel:
hinein in die frühe Zeit schon der Gleichheit?
Wohl die Lindenallee hinauf
zieht´s uns zur Urzeit unsrer Kultur:
An Wacholderhängen vorbei
zur Aura der früheren Äcker
und der Weiden erster sesshafter Menschen.
Oh, erste sesshafte Menschen
auch in unsrem Land. Welcher Anteil
der Donauzivilisation war ihrer?
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