Lyrisches von Helmut Maier

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Erinnerung (und Ausblick?)

Leidige Gedanken am Jahresende
Gespeichert schon mal unter: Neue Maier-Lyrik ”” 27. Dezember 2013 @ 13:07

Wird Neues jetzt benannt,
wird das Kalenderjahr geboren?
So viel ist schon bekannt,
was hören unsre Ohren?

Letztendlich stolpern wir hinein;
es überrascht uns dann nicht viel.
Wir wollten lieber, es sollt sein
wie immer; bekannt sei uns das Ziel

und wie man es erreicht.
Umstellen wolln wir uns nicht gerne.
Dass es zum Leben reichlich reicht,
genügt uns schon; wir brauchen keine ferne Ferne.

So komm”˜ das neue Jahr halt schon herbei.
Wir machen uns nicht viel Gedanken.
Ob´s 13 heißt, ob´s 14 sei.
Im Grunde ist´s uns einerlei. Es bringt uns nicht ins Wanken.

Und ob die Böller eindrucksvoll
das alte Jahr vertreiben,
ob uns das nur betäuben soll?
Am besten ist´s: Lass all das bleiben!

BLOG-JUBILÄUM

HEUTE (am 25. Dezember) IST DAS BLOG MAIER-LYRIK 10 JAHRE ALT.

Dazu möchte ich einen Satz des Sängers, Harmonikaspielers, Dichters und Komponisten
MARTIN RÜHMANN (den Titel eines seiner Lieder) in den Mittelpunkt stellen:

„Versuche gut zu sein“.

NICHT (NUR) SO:

Versuche,
versuche,
versuche

gut zu sein!

SONDERN (so wie er es singt) MAL ENDLICH SO:

Versuche gut,
versuche gut,
versuche gut

zu sein!

Ein Appell an die herrschenden Politiker*innen

Volker Lösch hielt bei der 350., groß gefeierten Montagsdemo gegen Stuttgart 21 und für den (möglichen!) Umstieg eine fulminante Rede, von der ich e i n e n
e i n z i g e n Satz ( 😉 ), den er an die herrschenden Politiker*innen in Bund, Land und Region richtete, hier zitieren möchte:

„Verweigert endlich diesem abartigen, abschreckenden, absurden, alptraumhaften, anachronistischen, antidemokratischen, antiquierten, armseligen, asozialen, banalen, behindertenfeindlichen, bekloppten, belanglosen, bescheuerten, beschissenen, blöden, chaotischen, dämlichen, depperten, desaströsen, dilettantischen, dreisten, dummen, einfältigen, elenden, falschen, fehlerhaften, fürchterlichen, geldhungrigen, gesetzeswidrigen, größenwahnsinnigen, grotesken, hässlichen, indiskutablen, irrelevanten, jämmerlichen, kafkaesken, kannibalisierenden, korrupten, lebensgefährlichen, lügnerischen, mafiösen, minderwertigen, mitleiderregenden, mittelalterlichen, nutzlosen, öden, peinlichen, raffgierigen, regelwidrigen, schaurigen, schwachsinnigen, schweineteuren, selbstgerechten, strunzdummen, überflüssigen, uncoolen, undurchsichtigen, unnötigen, unsinnigen, unsozialen, unsympathischen, unverschämten, unwichtigen, verantwortungslosen, verhassten, verlogenen, vorsintflutlichen, wahnsinnigen, widerlichen und zynischen Alptraum-Projekt ”“ verweigert ihm endlich eure Zustimmung!“ 🙂 🙂

Siehe eventuell: https://www.schaeferweltweit.de/file/stuttgart21/mode_archiv/mode_0350_16-12-12_rede-von-volker-loesch.pdf

Was kommt?

Was kommt?*

Die Chance auf etwas ganz Neues
ist da: Diese Zeit nennt sich Advent.
Wer kommt? Was kommt? Nichts ohne unser Zutun.

*ein Achtundzwanziger

 -

Herbstpause

Nun hat sich meine gegenwärtige Trägheit zu einer richtigen Herbstpause entwickelt. Die Leute, die in letzter Zeit kommentiert haben, und diejenigen, die ihr prinzipielles Interesse hier deutlich machen, werden – soweit mir möglich – durch m e i n Kommentieren auf ihrer Seite auf die Fortsetzung meiner lyrischen Tätigkeit im Blog hingewiesen.

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