HIER nachzulesen! (https://www.bei-abriss-aufstand.de/2011/09/15/presseerklarung-parkschutzer-rat-fordert-keine-volksverdummung/)
Kategorie: Allgemein (Seite 61 von 96)
Es muss wiederholt gesagt werden:
Der baden-württembergische Ministerpräsident Kretschmann wird zu den Zahlungen des Landes Baden-Württemberg für das Projekt Stuttgart 21 aus der Zeit, als er noch in der Opposition war, auf der Seite https://www.gruene-bw.de/themen/verkehr/news/article/landesgelder-fuer-stuttgart-21-sind-verfassungswidrig.html folgendermaßen zitiert: „Die Bahn muss wissen: Die Zahlungen des Landes sind verfassungswidrig, der Finanzierungsvertrag nichtig. Falls die Grünen nach der Landtagswahl in Baden-Württemberg Regierungsverantwortung tragen, werden wir die Zahlungen sofort einstellen und bereits gezahlte Beträge zurückverlangen. Mit uns wird es keine Fortsetzung des Verfassungsbruchs geben.“
Arno Luik stellt deshalb, weil das Land Baden-Württemberg weiterhin entsprechende Zahlungen an die Deutsche Bahn leistet, im Stern Nr. 36 vom 1.September 2011 auf Seite 104 fest: „Misst man den Ministerpräsidenten an seinen eigenen Worten, dann enttäuscht er nicht nur Vertrauen, er ist dann womöglich sogar das: ein Verfassungsfeind.“
Ich erinnere daran: Hier kann man kostenlos eine Sammlung von Herbstgedichten aus meiner Feder downloaden: https://www.versalia.de/pdf/index.php?id=1481
Darin enthalten ist z.B. dies hier:
Herbstlaunen
Der weiche Nebel.
Er will nicht weichen
eine Weile.
Er schmeichelt
meiner Haut.
Doch lässt er mich
erschauern.
Die Zuversicht
auf trotzige Beständigkeit
verleiht mir wieder
die Standorttreue
des Semmelstoppelpilzes.
Weben wir Tücher
der Zuversicht zugewandt
hineinzugehen in die Zelte
der Stetigkeit
Erfrischung zu suchen
vor dem Weiterziehen
ins Ungewisse aber
doch Kennbare
Kommentargedicht zu Barbaras ( https://ahora-giocanda.blogspot.com/ )“Der Stoff, aus dem viele Träume sind“ ( https://ahora-giocanda.blogspot.com/2011/09/der-stoff-aus-dem-viele-traume-sind.html )
Isabella ( https://veredita.blogspot.com/ ) hat dazu wiederum ein sehr lyrisches Kommentargedicht geschrieben, das auf ihrem Blog hier zu finden ist ( https://veredita.blogspot.com/2011/09/webt-das-licht.html ):
webt das licht
kette und schuss
hoffnung und halt
emsig das wortschiffchen
fliegt ”“ vor und
manchmal zurück
bleiben soll
das gewebe stark
geschmeidig und zart
wärme und schutz gegen
nordwinde aus kalten
herzen trotzend
tinten getränkt
die knoten der losen
enden verbunden
webt das licht!
Brunis Kommentargedicht zu dem von Barbara findet sich hier: https://ahora-giocanda.blogspot.com/2011/09/der-stoff-aus-dem-viele-traume-sind.html#comments.
Stefan Enkes Kulturbeutel hat Jubiläum: https://www.schmetterlingsgesang.de/2011/lyrik-news/kulturbeutel/kulturbeutel-nr-50-jubilaeumsausgabe-teil-1/
Erst mal herzlichen Glückwunsch zum Jubiläum. Und dann bin ich auch beglückt, dass da auch ‚mein‘ 28er wieder und meine Links zu denjenigen, die großen Erfolg mit ihm haben, dazu vorgestellt worden sind.

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Diese Kunstwerke hat artisanne ( https://artisanne.myblog.de/ ) meinem Gedicht Lebensfrüchte ( https://www.maierlyrik.de/blog/2011/08/17/lebensfruechte/ ) gewidmet. Ich bedanke mich hier mit großer Freude dafür.
Der Beitrag ist hier zu finden: https://artisanne.myblog.de/artisanne/art/7784065/lebensfruchte-
Auf einem Demoposter der Befürworter von Stuttgart 21 (die „Demo“ ist ein kleiner verlorener Haufen *lol*) lese ich: „Buddeln statt bruddeln“*: https://yfrog.com/khs0qcoj . Bessere Argumente haben sie ja auch nicht.
Allerdings reiten sie auf der gefährlichen Welle, die ich schon hier angeprangert habe: https://www.maierlyrik.de/blog/2011/08/09/aphorismus-1011/: Wenn politischer Streit von der Öffentlichkeit als schlimmer eingeschätzt wird als eine falsche Entscheidung der Regierenden, ist die Demokratie in höchster Gefahr.
* Eigentlich schwäbisch: „Buddla schdatt bruddla“: Graben (die Baugrube für den finsteren Tunnelbahnhof) statt Schimpfen/Kritisieren.
Auch das Weinfest kann die Wahrheit
nicht verhindern, nein, sie kommt
jetzt durch des Protestes Klarheit
zu dem Recht, das ihr so frommt.
Schuster, Gall und die Konsorten
hört man kaum an diesen Orten.
Dazu ist der Ärger wohl zu groß;
wohlklingende Phrasen gehen leicht in die Hos!
