Es kann nicht mehr funktionieren:
Die Trennung zwischen unsrem Leben
und dem aller anderen auf unsrer Welt.
*ein Achtundzwanziger (einen Gedanken von Joost Lagendijk in der taz vom 25.8. aufgreifend)
Lyrisches von Helmut Maier
Es kann nicht mehr funktionieren:
Die Trennung zwischen unsrem Leben
und dem aller anderen auf unsrer Welt.
*ein Achtundzwanziger (einen Gedanken von Joost Lagendijk in der taz vom 25.8. aufgreifend)
Vergnügt Euch derweil vielleicht damit?: https://www.maier-lyrik.de/Im%20United%20Kingdom.pdf
Vor Gewalt geflohen sind sie.
Sie begegnen nicht nur Gefahren.
Nein, auch noch neuer Gewalt begegnen sie,
erfahren sie dort, wohin sie geflohen,
wo sie doch Hilfe erwarteten.
Unverständnis hier wie auch dort.
Und das ist das Schlimme dabei:
Menschlichkeit bleibt auf der Strecke.
Versetze Dich mit der Hebriden-Ouvertüre von Mendelssohn-Bartholdy meditativ in die aus sechseckigen Basaltsäulen bestehende Fingalshöhle auf der Insel Staffa:
https://imslp.nl/imglnks/usimg/e/e9/IMSLP246985-PMLP05059-Hebrides_Overture_Fingal_s_Cave.mp3
und öffne dann https://www.maierlyrik.de/blog/2015/08/18/staffa-als-ossian-traum-erlebt/
https://www.maier-lyrik.de/Im United Kingdom.pdf
DAS DARF FÜR DEN PRIVATEN GEBRAUCH HERUNTERGELADEN WERDEN!
Unsere eingeschränkten Horizonte
lassen Dinge verschwinden.
Fragt sich nur,
sind es eher die physischen Gegebenheiten,
die das manchmal verursachen,
oder die psychischen
der Vorstellungskraft.
Aus Anlass des 70. Jahrestages der Atombombenabwürfe auf Hiroshima und Nagasaki
lädt das Friedensbündnis Esslingen zu einer Gedenkfeier und Kundgebung mit anschließendem Kerzenritual am Neckarkanal ein. Die Veranstaltung findet statt am Mittwoch, dem 5. August 2015, um 21.00 Uhr in der Maille bei der Nikolauskapelle.
Wilfried Wallbrecht, 1. Bürgermeister der Stadt Esslingen und Dr. Markus Schwer von der Katholischen Gesamtkirchengemeinde Esslingen werden die Reden halten. Sigrid Altherr-König wird ein Gedicht rezitieren und Fabian Grosch mit seinem Flötenspiel die musikalische Umrahmung übernehmen. Außerdem werden gefaltete Papierkraniche, das japanische Symbol für Frieden, an Bäume in der Maille gehängt. Das Friedensbündnis Esslingen fordert seit Jahren die weltweite Verschrottung aller Atomwaffen. Auch von Deutschland gehe atomare Bedrohung aus. Obwohl der Deutsche Bundestag noch 2010 mit überwältigender Mehrheit die Bundesregierung aufgefordert habe dafür einzutreten, dass alle in Deutschland stationierten Atomsprengköpfe abgezogen werden, würden in Büchel in der Eifel immer noch ca. 20 Atomsprengköpfe der USA lagern, deren Einsatz unter NATO-Befehl von deutschen Kampfjetpiloten geübt werde.
Zwischen Wolkendecke und Meer
sammeln sich die Wolkenfiguren
zu dem Prozessionszug hinein in die Nacht
*ein 28er (https://www.maierlyrik.de/blog/der-dreizeiler-mit-dem-namen-achtundzwanziger/)
Ihr dürft aber gerne hier schmökern und auch noch kommentieren. Ich werde das nach Beendigung der Pause alles aufarbeiten.
Mutig und willig
und sich bewusst
der eigenen Möglichkeiten –
was braucht es mehr,
um die Welt zu verbessern?
Aber wie wahnsinnig ist es
und wie wahnsinnig
muss ein Mensch sein,
das zu tun?
Gewiss ist es sehr schwierig die Welt oder auch nur ein kleines Stück davon zu verbessern und es braucht vieles und viele das zu bewerkstelligen. Vielleicht braucht es vor allem viele besondere EINZELNE, die Ideen und Mut genug haben, viele andere mitzuziehen. Gute Beispiele gibt es z.B. hier im Nachtcafe vom 26.6.:
https://swrmediathek.de/player.htm?show=c5f98090-1c81-11e5-b3c7-0026b975f2e6
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