Lyrisches von Helmut Maier

Übermorgen

Übermorgen

schließe ich mich

der Masse an.

.

Am Brandenburger Tor

beginnt die (große?) Demo

gegen den Krieg in Gaza

und gegen den Krieg in der Ukraine

und gegen die Kriege sonst irgendwo.

.

Ach, wie hoffe ich auf große Zahlen!

Und offene Herzen für alle,

die davon hören.

.

Frieden ist doch möglich!

4 Kommentare

  1. Edith

    Lieber Helmut, auch von mir sind Verwandte dabei. Leider bin ich kniemäßig sehr eingeschränkt, sonst wäre ich auch gefahren.
    Ich schicke meine Hoffnung dazu.

    Herzlichst, Edith

  2. Helmut

    Liebe Edith,
    Du gehörst wohl zu der Partei von Frau Wagenknecht oder zu den Linken? Unsere Zeitung schrieb nämlich: die hätten bei der Veranstaltung d i e Teilnehmerinnen gestellt! (Wir sind) zwar keine Mitglieder davon, sondern „nur“ Sympathisant*innen“ – und du? Aber ich glaube, es waren auch andere dabei: insgesamt über 2.500 ).
    Hab vielen Dank für deine Zeilen! Deine Hoffnung haben wir gespürt!

    Liebe Grüße
    Helmut

  3. Edith

    Nein, ich gehöre nicht zur Partei, doch gefällt mir alles Kluge sehr. Und auf das Geschreibsel von Zeitungen, die hintergründig sticheln, gebe ich nichts. Mir haben damals die Montagsdemos in Dresden die Augen geöffnet, man hörte da Dialekte in Rufen, die wenigsten gehörten nach Sachsen. In Nebenstraßen standen Busse aus anderen Bundesländern, aber Journalisten schrieben nur über die bösen Sachsen…
    Ich hoffe, dein Beisein hat dich gestärkt in der Hoffnung, lieber Freund, die uns ja nie abhanden kommt.
    Herzlichst, Edith

  4. Helmut

    Liebe Edith, „Hoffnung, lieber Freund, die uns ja nie abhanden kommt.“ Ja, die ist’s! Hab lieben Dank für deinen aufrichtigen Brief hier. Ich glaube wirklich, dass viele „andere“ bei der Demo dabei waren, aber natürlich waren es zu wenige, um gehört zu werden.

    Liebe Grüße
    Helmut

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